Kastrationspflicht für Freigänger: Göttinger Tierschützer warnen!

In Göttingen steht die Katzenschutzverordnung erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit! Katzenbesitzer müssen sich jetzt wappnen: Wer seine geliebte Samtpfote nach draußen lässt, der muss sie zuvor kastrieren! Diese gesetzliche Verpflichtung, die bereits seit 2018 besteht, wird von den örtlichen Tierschützern eindringlich betont, doch viele ignorieren die Vorschrift!

„Die ignorierten Regelungen führen zu einem dramatischen Anstieg der Population von freilebenden Katzen!“, warnt Burkhard Brücher vom Göttinger Katzenschutz. „Diese nicht kastrierten Freigänger sind der Hauptgrund für das Tierelend in unserer Region! Das Elend, das sie erleiden müssen, ist schlicht nicht zu ertragen!“ In den Straßen Göttingens sind immer mehr kranke Katzen zu sehen, die oft von Parasiten geplagt werden und ein frühes, qualvolles Leben führen müssen.

Kastration – ein Gebot des Tierschutzes

Wer seine Katze ins Freie lässt, muss sich an die strikten Vorgaben des Göttinger Rates halten. Jedes Tier, das die Freiheit genießen möchte, braucht vorher eine Kastration, eine Kennzeichnung und eine Registrierung. Versäumnisse können teuer werden – bis zu 5000 Euro Geldbuße drohen unachtsamen Besitzern!

Wieso ist das so wichtig? Weil die unkontrollierte Fortpflanzung der Katzen eine akute Gefahr für das Wohl der Tiere darstellt. „Es geht hier um den Schutz der Tiere!“, hebt Brücher hervor. „Wir appellieren eindringlich an die Katzenhalter, die Kastration ernst zu nehmen, denn nur so lässt sich das Leiden dieser armen Tiere in Göttingen verringern!“

Von der Kastrationspflicht sind nur die Katzen unter fünf Monaten ausgenommen, und Züchter von Rassekatzen können Erlassanträge stellen. Doch für alle anderen Katzenbesitzer gilt: Handeln Sie jetzt und tragen Sie aktiv zum Tierschutz bei!