Hameln-Pyrmont

Erster Warntag 2025: Landkreis testet neue Warnsysteme für Sicherheit!

Am Samstag, den 4. Januar, testet der Landkreis Hameln-Pyrmont seine Alarmierungs- und Warnsysteme. Diese Übung erfolgt am ersten Samstag eines Quartals und zielt darauf ab, die Bevölkerung mit den Warnsystemen vertraut zu machen und sie auf einen Ernstfall vorzubereiten. Die Probe beginnt um 12:00 Uhr mit dem Sirenensignal „Entwarnung“, gefolgt um 12:06 Uhr von dem Signal „Warnung der Bevölkerung“.

Das Warnsignal wird zeitgleich mit einer Benachrichtigung über die Warn-App „NINA“ ausgesendet. Ausführliche Informationen werden zusätzlich über die Social-Media-Kanäle des Landkreises sowie der Kooperativen Rettungsleitstelle Weserbergland bereitgestellt. Der Warntag endet um 12:12 Uhr mit einem weiteren Sirenensignal „Entwarnung“.

Verhaltensregeln im Ernstfall

Im Falle eines tatsächlichen Ernstfalls empfiehlt der Landkreis folgende Verhaltensregeln:

  • Ruhe bewahren.
  • Gebäude mit massiver Bauweise oder Fahrzeuge aufsuchen.
  • Hilfsbedürftige unterstützen.
  • Fenster und Türen schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen ausschalten.
  • Informationen über Rundfunk, Internet oder die Warn-App „NINA“ abrufen.
  • Anweisungen von Einsatzkräften befolgen.
  • Notrufnummern nur in dringenden Notfällen wählen.

Des Weiteren bittet der Landkreis um Meldungen zu technischen Defekten bei Sirenen, da bekannt ist, dass acht Sirenen im Kreisgebiet (Grupenhagen, Gellersen, Reinerbeck, Diedersen, Marienau, Esperde, Ohr, Heßlingen) ausgefallen sind.

Der Warntag 2023 wird zudem mit Hinweisen zur Vorsorge bei winterlichen Witterungsverhältnissen verknüpft. Die Bevölkerung wird aufgefordert, zu Hause zu bleiben, einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken bereitzuhalten und vorsichtig bei Schneefall und Glätte zu sein. Weitere Warntage sind für den 5. April, 5. Juli und 4. Oktober 2025 sowie ein bundesweiter Warntag am 11. September 2025 vorgesehen. Weitere Informationen sind auf der Website des Landkreises Hameln-Pyrmont verfügbar.

Zusätzlich wurde um 10:00 Uhr eine landesweite Probemeldung über die Warn-App „NINA“ versendet, wie auf der Website [Crisis Prevention](https://crisis-prevention.de/katastrophenschutz/erfolgreicher-einsatz-des-modularen-warnsystems-der-warn-app-nina-beim-warntag-nrw.html) berichtet wird. Diese Probemeldung gehört zur kontinuierlichen Erhöhung der Akzeptanz und des Wissens über Warnungen in Notlagen.