Hameln-Pyrmont

Kultur-Highlights: Diese Veranstaltungen warten im Januar auf Sie!

Am Freitag, den 24. Januar, wird im Hamelner Theater das Theaterstück „Drei Minuten“ aufgeführt. Die Vorstellungen beginnen um 9 und 11 Uhr und thematisieren die Herausforderungen von Flucht und Migration. Tickets sind ab 6 Euro erhältlich.

Zusätzlich bieten zahlreiche Veranstaltungen in der Region ein abwechslungsreiches Programm. Im Relax Coffeeshop findet um 17 Uhr ein Hutkonzert mit der Band Youngtimers – Oldies unplugged statt. Auch das 12 Stufen Theater präsentiert um 19.30 Uhr die Aufführung „Die erfolgreiche Frau“ in der Domänenburg Aerzen, Tickets kosten ab 10 Euro. Abgerundet wird das Angebot durch ein Konzert von Carus Thompson mit seiner „Back Roads Tour 2025“ in der Sumpfblume Hameln, Beginn ist um 20 Uhr, Tickets kosten 26,30 Euro.

Kulturelle Ausstellungen und lokale Events

Das Museum im Schloss Bad Pyrmont zeigt die Ausstellung „Magie des Lichts – Experimente und optische Illusionen“, die von 10 bis 17 Uhr besucht werden kann. Der Eintritt beträgt 4 Euro. Die Wandelhalle Bad Pyrmont lädt um 16.30 Uhr zu „Let The Good Times Roll – Pyrmont Blues“ ein, wobei der Eintritt 6 Euro beträgt, mit PyrmontCard ist der Eintritt frei. Des Weiteren ist die Ausstellung „Vom Glück zu sehen“ mit Malte Wulf von 10 bis 13 Uhr im Kunstkreis Hameln zu sehen.

Am Samstag, den 25. Januar, wird die Rockband „Rusted Roof“ im KulTourismusForum Hessisch Oldendorf um 19.30 Uhr auftreten, die Karten sind ab 16 Euro erhältlich. Im Klostersaal Lügde tritt um 20 Uhr Desimo mit seinem Programm „Klug und trug – gewitzte Zauberkunst“ auf, für das im Vorverkauf 20 Euro und an der Abendkasse 24 Euro verlangt werden.

Weitere Events sind die „Reloaded 2000 Party“ im Alten Tanzsaal in Hameln, das Musical „The World of Musicals“ in der Rattenfänger-Halle Hameln sowie ein Popgottesdienst in der St. Martin-Kirche Wallensen.

Theater und Flüchtlingsthematik

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Thematik der Flucht und Migration in der Theaterwelt. Wie die taz berichtet, thematisiert das Stück „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek die Erfahrungen von Migranten und Asylbewerbern, die in Wien Kirchenasyl suchten. Diese Inszenierung wird im Rahmen des Theatertreffens in Berlin aufgeführt. Die Reaktionen der Gesellschaft auf die Tragik der Flüchtlingsgeschichte werden dabei ebenfalls kritisch betrachtet. Nicolas Stemann, der das Stück inszenierte, betont die Notwendigkeit, auf das Unrecht in der Flüchtlingsthematik zu reagieren.

Ein weiteres Highlight des Theatertreffens ist „Common Ground“ von Yael Ronen, das die Erfahrungen von Migranten aus den Balkankriegen behandelt und deren individuelle Geschichten erzählt.