Hameln-Pyrmont

Lachen garantiert: Olaf Schubert und Atze Schröder rocken Hameln!

In der Rattenfänger-Halle in Hameln gab Olaf Schubert sein unterhaltsames Programm „Zeit für Rebellen“ zum Besten. Der Auftritt wurde von Bert Stephan mit einem Trompetenintro eingeleitet und Schubert sorgte sofort für Begeisterung: Für sein erstes Wort „Sö“ erhielt er mehr Applaus als so mancher Kollege während ihres gesamten Auftritts. Mit einem karierten Pullunder und einem zerstreuten Gesichtsausdruck trat der Humorist auf und sprach über eine Vielzahl von Themen, darunter die Hexenverbrennungen und das Leben im Mittelalter. Dabei stellte er fest, dass es uns in der heutigen Zeit besser geht und dass Hexenverbrennungen in der Bundesrepublik Deutschland längst untersagt sind. Schubert bezog zudem Stellung zu aktuellen Ereignissen, wie der Bundestagswahl und der Person Donald Trump. In einem humorvollen Stil machte er Witze über den russischen Präsidenten Putin und interpretierte eigene, nicht politisch korrekte Songtexte, die sein Publikum amüsierten. Sein Ansatz war darauf ausgelegt, das Zwerchfell zu kitzeln und die Gags leicht verdaulich zu gestalten.

Atze Schröder sorgt für Lacher

Am folgenden Tag trat Atze Schröder in der gleichen Halle auf und stellte sein Programm „Der Erlöser“ vor. Er wurde als „King of Comedy“ bezeichnet und fiel durch sein markantes Erscheinungsbild auf, das eine 70er-Jahre-Proll-Brille und eine Minipli-Perücke umfasste. Mit einem Song von Status Quo eröffnete Schröder seinen Auftritt und wies auf die Verunsicherung nach der Pandemie hin, bevor er einen „Wellnessabend“ ankündigte. Der Auftritt erwies sich als unterhaltsam, insbesondere durch die gelungene Interaktion des Komikers mit dem Publikum. Insgesamt konnten die Gäste einen Abend voller Lacher und humorvoller Anekdoten erleben, wie berichtet wurde.