Hannover

Sterben mehr als geboren: Hannover kämpft gegen demografische Krise!

In der Region Hannover sorgt ein dramatischer Rückgang der Geburtenzahlen für besorgniserregende Nachrichten: Im Jahr 2023 gab es mit nur 9.655 Geburten die niedrigste Zahl seit 2013, während die Sterbefälle mit 14.060 einen alarmierenden Überschuss von 4.405 Personen markieren, was die demografische Situation drastisch verschärft!

Alarmierende Nachrichten aus der Region Hannover: Die Wiege des Lebens steht still! Im Jahr 2022 ereignete sich ein dramatischer Rückgang bei den Geburten – nur 9.655 neue Leben schlossen sich dem Kreis der Einwohner an. Im gleichen Atemzug stieg die Zahl der Verstorbenen auf alarmierende 14.060. Das Ergebnis? Ein erschreckender Sterbefallüberschuss von 4.405! In sämtlichen 21 Städten und Gemeinden der Region übersteigt die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten. Der natürliche Bevölkerungssaldo? Dauerhaft im Minus!

Die aktuelle Situation ist unübersehbar: Die Zahl der Geburten ist 2023 um satte 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In den letzten zehn Jahren hat die Sterblichkeit einen konstanten Aufwärtstrend gezeigt. Bis 2020 konnte die wachsende Zahl der Sterbefälle noch durch Geburten ausgeglichen werden – doch nun klafft eine tiefe Kluft zwischen Geburt und Tod. Wo sind die künftigen Generationen?

Geburten: Eine kritische Analyse der Zahlen

Schauen wir uns die Geburtenziffern in den einzelnen Städten an: Seelze führt mit 51,5 Geburten pro 1.000 Einwohnern – ein Lichtblick in dieser düsteren Statistik, gefolgt von Wennigsen (49,8) und Langenhagen (48,9). Auf der anderen Seite ist Burgwedel mit nur 37,8 Geburten ein trauriges Schlusslicht. Im gesamten hannoverschen Umland lag die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau 2023 bei mageren 1,42 – das ist eine Katastrophe und gleichzeitig der niedrigste Wert seit 2013!

Besonders alarmierend ist die Entwicklung in den Städten und Gemeinden wie Burgdorf, Burgwedel, Garbsen und Wunstorf, wo 2023 die höchsten Sterbefälle der letzten zehn Jahre verzeichnet wurden. Selbst in den Städten Barsinghausen, Hemmingen und Laatzen gab es einen Rückgang der Sterbefälle im Vergleich zu den Vorjahren, doch die Werte liegen weiterhin über dem zehnjährigen Durchschnitt. Die Frage steht im Raum: Was wird der Region Hannover passieren, wenn dieser Trend sich fortsetzt?

NAG Redaktion

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