
Am Sonntagmorgen, dem 11. Mai 2025, wurde in Garbsen, Region Hannover, ein 20-jähriger Mann aus dem Mittellandkanal gerettet. Ein 63-jähriger Spaziergänger entdeckte den in Bekleidung treibenden jungen Mann, der offenbar nicht in der Lage war zu schwimmen. Umgehend alarmierte der Spaziergänger die Polizei und sprang selbst ins Wasser, um dem Mann zu helfen.
Der mutige Eingriff des Spaziergängers erwies sich als lebensrettend. Er zog den 20-Jährigen bis zum Uferrand und hielt ihn dort fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten konnten den jungen Mann schließlich aus dem Wasser ziehen und erstversorgen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, hätte der 20-Jährige ertrinken können, wenn der Spaziergänger nicht interveniert hätte. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind derzeit unklar; es ist ungewiss, ob der Mann generell nicht schwimmen kann oder zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage war.
Rettung und nachfolgende Maßnahmen
Nach der Rettung wurde der 20-Jährige mit einem Rettungswagen in die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gebracht. Die Polizei lobte das schnelle und beherzte Eingreifen des Spaziergängers, das entscheidend dazu beitrug, das Leben des jungen Mannes zu retten. Weitere Informationen über ähnliche Vorfälle in der Region sind bislang nicht bekannt, jedoch wird der Vorfall als vorbildlicher Akt von Zivilcourage wahrgenommen.
Schilderungen des Vorfalls können auf den Webseiten von NDR und Garbsen City News nachgelesen werden.