
Am Sonntag, den 30. März 2025, findet die Veranstaltung „Frauen im revolutionären Aufbruch 1989/90“ statt, die von den Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Börde und Helmstedt organisiert wird. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn durchgeführt und hat das Ziel, den Einsatz von Frauen während der Friedlichen Revolution und des anschließenden Transformationsprozesses zu würdigen.
Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr in der Gedenkstätte in Marienborn und bietet ein Programm, das Zeitzeuginnen eine Plattform bietet, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Austausch und zum Teilen eigener Erlebnisse. Ein kostenfreier Imbiss wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereitgestellt. Der Rahmen der Veranstaltung ist informell, sodass Raum für Diskussion und Begegnung geschaffen wird.
Voranmeldung und Kontaktinformationen
Interessierte sind eingeladen, sich bis zum 20. März 2025 anzumelden. Anmeldemöglichkeiten bestehen per E-Mail oder Telefon, wobei Katja Klommhaus vom Landkreis Börde unter gleichstellung@landkreis-boerde.de und 03904 72401301 sowie Sonja Klein vom Landkreis Helmstedt unter gleichstellungsbeauftragte@landkreis-helmstedt.de und 05351 1211212 kontaktiert werden können.
Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, die als Erinnerungsort der deutschen und europäischen Zeitgeschichte dient, befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen DDR-Grenzübergangs Marienborn an der Autobahn Berlin – Hannover. Sie war einer der westlichsten Punkte an der Systemgrenze zwischen dem kommunistischen Herrschaftsbereich und den demokratischen Staaten des Westens und symbolisiert die Teilung Deutschlands sowie Europas. Ein bedeutendes Element der Gedenkstätte ist das Grenzdenkmal Hötensleben, das etwa 17 Kilometer südlich liegt und die Grenzbefestigungsanlagen der DDR im Zustand von 1989 dokumentiert.