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Karina Wagner sucht in der neuen Staffel von „Make Love, Fake Love“ nach der großen Liebe. Die dritte Staffel startet am 2. Januar 2025 auf RTL+. Wagner, die bereits durch ihre Teilnahme an „Der Bachelor“, „Bachelor in Paradise“ und „Prominent getrennt“ bekannt geworden ist, wurde am 2. März 1996 in Lüneburg geboren. Die 28-Jährige arbeitet als Kosmetikerin, Model und Influencerin. Ihr aktueller Wohnort ist ebenfalls Lüneburg und sie ist derzeit Single. Auf Instagram ist sie unter dem Benutzernamen @valentinakarina aktiv und hat fast 100.000 Follower.
Wagners Beziehung zu Gustav Masurek, die sie während „Bachelor in Paradise“ 2021 eingegangen ist, endete aufgrund von Eifersucht. Bei der Show „Prominent getrennt“ begegneten sie sich erneut, ein Liebescomeback blieb jedoch aus. Neben ihrem Engagement im Reality-TV hat Karina Wagner mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen. Sie leidet an Endometriose, einer chronischen Erkrankung der Gebärmutter, die ihre Chancen auf eine Schwangerschaft beeinflussen kann. Bereits einen Eingriff aufgrund dieser Erkrankung hat sie hinter sich, nutzt jedoch ihre Reichweite in sozialen Medien, um über Endometriose aufzuklären und ihre Fans zu inspirieren.
Herausforderungen in der Medienlandschaft
Während Reality-Dating-Shows wie „Make Love, Fake Love“ im Mittelpunkt stehen, gibt es auch kritische Stimmen zur Darstellung von Geschlechterrollen in solchen Formaten. Eine Analyse thematisiert die Stereotypisierung von Frauen als emotional und hysterisch, was insbesondere in Shows wie „Love Island“ evident wird. Historisch betrachtet wurden Frauen als „verrückt“ diagnostiziert, wenn sie feminine Ideale nicht erfüllten, und patriarchale Strukturen perpetuieren bis heute diese negativen Bilder.
Emotionale Instabilität wird zudem oft im rechtlichen Kontext gegen Frauen verwendet. Diskussionen über Gaslighting, in denen Frauen zum Infragestellen ihrer eigenen Wahrnehmungen und Emotionen gezwungen werden, sind ebenfalls häufig anzutreffen. Programme wie „Love Island“ spiegeln solche gesellschaftlichen Einstellungen wider, wie die Vorfälle in den vergangenen Staffeln zeigen, in denen Männer die emotionalen Reaktionen von Frauen trivialisierten oder manipulierten.