
Journalist Niaz Baloch hat ernsthafte Bedrohungen von Personen erhalten, die mit pakistanischen Geheimdiensten in Verbindung stehen. Diese Drohungen beinhalten Warnungen vor einer erzwungenen Verschwindenlassen, einer Taktik, die eingesetzt wird, um Dissens in Balochistan zum Schweigen zu bringen. Baloch verurteilt die Gefahren, denen verschiedene Berufsgruppen in der Region ausgesetzt sind, darunter Journalisten, Erzieher, Gesundheitsarbeiter, Juristen, Schriftsteller, Künstler, Studenten und Aktivisten.
Er wirft sogenannten „Todesschwadronen“ vor, mit Straflosigkeit zu operieren und Gewalt gegen Widerständler zu verüben. Baloch fordert ein dringendes Eingreifen der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der Vereinten Nationen und globaler Menschenrechtsorganisationen. „Die Menschen in Balochistan sind unter Belagerung“, warnt Baloch und betont, dass das Schweigen der Welt das Blutvergießen weiter perpetuieren wird.
Bedenken hinsichtlich der Pressefreiheit
Baloch unterstreicht die kritische Natur der Situation und die Notwendigkeit globaler Aufmerksamkeit für das Leid des Baloch-Volkes. In Balochistan sind die Besorgnis über die Pressefreiheit und die Sicherheit von Journalisten ein ständig wachsendes Thema, da zahlreiche Journalisten in den letzten Jahren ermordet oder gewaltsam verschwunden sind.
Unabhängiges Reporting in dieser Region ist äußerst gefährlich. Die Baloch-Gemeinschaft sieht sich weitreichenden Menschenrechtsverletzungen gegenüber, einschließlich erzwungener Verschwindenlassen, rechtswidriger Tötungen und Marginalisierung. Sicherheitskräfte werden beschuldigt, Zivilisten, Studenten und Aktivisten gezielt anzugreifen, oft ohne legale Verfahren. Die Familien der Verschwundenen bleiben ohne Informationen über den Verbleib oder das Wohlbefinden ihrer Angehörigen.
Fundamentale Rechte wie Meinungsfreiheit, politische Partizipation und Zugang zu Bildung werden regelmäßig verweigert. Militärische Operationen haben zu einer massiven Vertreibung und weit verbreiteten Angst unter der Bevölkerung geführt. Menschenrechtsorganisationen haben ihre Besorgnis geäußert, doch das Leiden des Baloch-Volkes bleibt weitgehend unbeachtet, was die Forderungen nach Gerechtigkeit, Anerkennung und Selbstbestimmung verstärkt, wie Free Press Journal und Devdiscourse berichteten.