
Am Samstag, dem 6. April 2025, geriet auf einem Grundstück an der Straße Großer Hagen in Kalefeld gelagertes Brennholz in Brand. Die Feuerwehr Kalefeld wurde um 16:55 Uhr alarmiert und konnte aufgrund einer zuvor durchgeführten Dienstveranstaltung schnell am Einsatzort sein. Anwohner unternahmen erste Löschversuche, die jedoch aufgrund der hohen Flammen erfolglos blieben.
Ein Trupp der Feuerwehr war unter Atemschutz im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr, das in der Nachbarschaft wohnt, bemerkte das Feuer und wies die Feuerwehr ein. Glücklicherweise gab es keine Verletzten durch das Feuer. Insgesamt waren rund 30 Kräfte von Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, wie HNA berichtete.
Brandereignisse in Kalefeld und deren Auswirkungen
In einem anderen Vorfall, der sich am 2. Weihnachtstag in Kalefeld ereignete, brach ein Brand in einer Scheune mit angrenzenden Betriebsräumen aus. Bei diesem Ereignis wurden mehrere Personen, darunter zwei Mitglieder der Feuerwehr, verletzt. Rund 170 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um zu verhindern, dass die Flammen auf ein Wohnhaus übergreifen. Die Sichtbarkeit großer Rauchwolken war kilometerweit gegeben, und die ersten Einsatzkräfte trafen gegen 15:30 Uhr am Einsatzort ein.
Der Einsatzleiter Jan Bialaschewitz löste Vollalarm aus, da sich Personen im brennenden Gebäude befanden. Starker Wind erschwerte die Löscharbeiten, doch es wurden Schutzmaßnahmen getroffen, indem Nebengebäude mit Wasser geschützt und Drehleitern eingesetzt wurden. Das Feuer war bis zum Abend weitestgehend gelöscht, jedoch wurden Glutnester bis zum Montagabend mit Schaummittel erstickt.
Für die Lageerkundung waren Spezialkräfte mit Drohnen im Einsatz. Ein umfangreicher Rettungsdienst, bestehend aus Notarzt, Rettungswagen und DRK-Bereitschaft, war vor Ort, um die Einsatzkräfte zu versorgen. Die geschätzte Schadenshöhe dieses Vorfalls liegt bei rund 750.000 Euro, wie northeim-jetzt.de berichtete. Ermittlungen zu den Brandursachen haben aufgrund der starken Gebäudeschäden noch nicht begonnen.