Oldenburg

Algenflut und Fischsterben: Oldenburgs Gewässer in der Krise!

In Oldenburg sind die Gewässer in einem alarmierenden Zustand: Wenige Fische, massive Algenbildung und ein drastischer Rückgang der Artenvielfalt prägen die Seen und Gräben der Stadt. Angler berichten von seinen enttäuschenden Erfahrungen und vermissen heimische Arten wie Vögel und Fischotter. „Es gibt kaum noch Lebendiges“, beklagt Jan Schoßhardt, ein alter Hase in der Anglerszene. Selbst der Wallsee, der einst ein beliebter Angelspot war, zeigt sich nun als trübes Gewässer — zu flach und vermüllt.

Diese bedrohliche Entwicklung führt auch zu ernsthaften Hochwasserrisiken. Die Regenrückhaltebecken, die einst als effektive Wasserspeicher gedacht waren, können aufgrund der fortschreitenden Verschlammung große Wassermengen nicht mehr halten. Bei starken Niederschlägen droht das Wasser in die angrenzenden Wohngebiete zu laufen. Bürgermeister Jörg Saba bestätigt, dass die Stadt aktiv an Lösungen arbeite, aber die finanziellen Mittel seien begrenzt. Ein Teufelskreis, der nothwendige Maßnahmen erschwert — auch die Lebensbedingungen für Flora und Fauna leiden massiv darunter. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

NAG Redaktion

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