Am 24. Februar 2025 wurde in Oldenburg auf der Elsflether Straße in Bornhorst eine mobile Radarkontrolle angekündigt. Das geltende Tempolimit beträgt dort 70 km/h. Aktuelle Informationen deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für Bußgelder oder Fahrverbote bei Geschwindigkeitsüberschreitungen hoch ist. Die Blitzerposition wurde am 24. Februar 2025 um 14:32 Uhr gemeldet und zuletzt am selben Tag um 19:41 Uhr aktualisiert.
Die Regelungen zur Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt. Bußgelder, die bei Verstößen verhängt werden, variieren je nach Schwere des Vergehens und Fahrzeugtyp. So können Verwarnungs- und Bußgelder unter Umständen auch in Höhe von 28,50 Euro an Verwaltungsgebühren anfallen, wenn ein Bußgeld verhängt wird.
Bußgelder bei Geschwindigkeitsübertretungen
Wie der ADAC berichtet, liegen die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen bei Pkw sowohl innerorts als auch außerorts unterschiedlich. Bei den Geschwindigkeitsübertretungen außerorts beginnen die Bußgelder ab einer Überschreitung von 10 km/h mit 20 Euro und 1 Punkt. Bei einer Überschreitung von 41 bis 50 km/h kann das Bußgeld auf bis zu 320 Euro mit 2 Punkten ansteigen. Innerorts fallen höhere Bußgelder an, beispielsweise 30 Euro bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h und bis zu 800 Euro bei einer Überschreitung von über 70 km/h.
Für besonders schwere Verstöße droht ein Fahrverbot, das innerorts ab 31 km/h und außerorts ab 41 km/h verhängt werden kann. Autofahrer haben die Möglichkeit, Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung einzulegen.
Es ist zu beachten, dass Geräte mit Warnfunktion vor Blitzern in Echtzeit in Deutschland verboten sind. Die Nutzung externer Radarwarner sowie die Warn-Funktion in Navigations-Apps muss deaktiviert sein, während Blitzerwarnungen im Radio erlaubt sind.
