Am Donnerstagabend erforderte ein Sturz im Mohnweg in Streekermoor den Einsatz der Oldenburger Feuerwehr, die den Maltesern beim Transport einer verletzten Person zur Seite stand. Der Patient war zu Hause gestürzt und konnte nicht über das Treppenhaus zum bereitstehenden Krankenwagen getragen werden.
Um den Transport sicher und sanft zu gestalten, kam die Drehleiter der Feuerwehr zum Einsatz. Diese Fähigkeit der Feuerwehr ermöglichte es, den Patienten behutsam ins Freie und auf die Trage zu bringen, bevor er ins Krankenhaus gefahren wurde, wie NWZonline berichtete.
Unwetterbedingungen am gleichen Tag
Zusätzlich zu diesem Einsatz war die Feuerwehr in der Region am Mittwochmittag durch eine Gewitterfront mit Sturmböen und Starkregen gefordert. Diese Wetterbedingungen führten zu einem hohen Notrufaufkommen, und im Feuerwehrhaus Sandkrug wurde eine Führungsstelle eingerichtet. Die Feuerwehr Kirchhatten wurde zur Unterstützung alarmiert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 16:33 Uhr im Borchersweg, wo umgestürzte, meterdicke Bäume die Straße blockierten. Die Straße wurde daraufhin komplett gesperrt, und es begann die Entfernung der Bäume, soweit dies möglich war. Die heftigen Regenfälle führten zudem zu mehreren Überschwemmungen, wodurch die Kanalisation und Gräben überlastet waren. Schmutzwasser drang in den Keller eines Geschäftshauses in der Bahnhofstraße ein, was den Einsatz von Tauchpumpen erforderte. Auch das THW Wardenburg wurde zur Unterstützung angefordert.
Die Unwetterbedingungen ließen erst am Abend nach, allerdings war die Unterstützung durch die Drehleiter der Feuerwehr Wildeshausen bis zu diesem Zeitpunkt erforderlich, um abgebrochene Äste und Baumkronen zu beseitigen. Gegen 23 Uhr rückten die letzten Einsatzkräfte ab, während einige Straßen bis zum folgenden Morgen gesperrt blieben, um weitere Aufräumarbeiten durch den Bauhof der Gemeinde Hatten durchführen zu können, wie Feuerwehr Sandkrug berichtete.
