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LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven: Start vor Winter gesichert!

Vor dem Winter gehen die beiden neuen schwimmenden LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven an den Start, um Deutschland auf dem Weg zur Gasunabhängigkeit von Russland zu unterstützen, trotz vorheriger Verzögerungen aufgrund von Zulieferproblemen!

Die Spannung steigt an der Küste Niedersachsens! Vor dem Winter startet der Betrieb von gleich zwei neuen schwimmenden Terminals für Flüssigerdgas (LNG) in Stade und Wilhelmshaven. Ein Sprecher der bundeseigenen Deutschen Energy Terminal (DET) bestätigte, dass die Vorbereitungen in vollem Gange sind. Die genauen Termine bleiben allerdings im Dunkeln – die letzten Arbeiten müssen noch abgeschlossen werden!

Im Mai kam die schockierende Nachricht über Verzögerungen: Ursprünglich sollte alles in der ersten Jahreshälfte 2024 ready sein – jetzt wird das zweite Halbjahr ins Visier genommen! Produktionsengpässe und Zulieferprobleme stehen hinter diesen holprigen Entwicklungen.

Restarbeiten laufen auf Hochtouren!

Das erste schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven läuft seit Anfang 2023 – ein Erfolg, der nun an der Jade erneut angepackt wird. Doch dieses Mal gibt es kein festes Land, was die Herausforderungen erhöht. Die DET meldet, dass am Inselanleger mit Hochdruck gearbeitet wird. Aktuell werden die Verbindungen zwischen den Dalben optimiert, während gleichzeitig die Daten- und Stromversorgung installiert wird. Hier fliegt der Schweißer innerhalb der Termine!

In Stade ist die „Energos Force“, das Terminalschiff, seit Mitte März im Industriehafen – aber auch hier gibt es noch viel zu tun! Vom Verladearm bis zu den Kontrollsystemen: Alles muss akkurat dokumentiert werden, bevor der große Moment des Betriebs eingeläutet werden kann.

Politische Vorgaben und Pläne

Der Druck auf die Bundesregierung wächst. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurde der Bau von LNG-Terminals an Nord- und Ostsee zügig vorangetrieben, um die Abhängigkeit zu verringern. Derzeit sind mehrere schwimmende Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Mukran auf Rügen aktiv. Die langfristige Vision? Diese schwimmenden Giganten sollen einmal durch feste Terminals an Land ersetzt werden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gab sich optimistisch: „Wir sind gut auf den Winter vorbereitet! Die Gasspeicher sind prall gefüllt.“ Doch nicht jeder teilt diese Zuversicht: Die Deutsche Umwelthilfe fordert eine sofortige Rücknahme der Alarmstufe im Notfallplan für Gas. Ihrer Meinung nach ist kein weiterer Ausbau von LNG-Terminals notwendig – die Welle der Diskussion rollt weiter!

NAG Redaktion

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