Antoine Dupont, der Kapitän der französischen Rugby-Nationalmannschaft und Spieler des Stade Toulousain, hat sich eine Ruptur der Kreuzbänder im rechten Knie zugezogen. Diese Verletzung ereignete sich am 8. März während des Turniers der 6 Nationen gegen Irland, das Frankreich mit 42-27 gewinnen konnte. Die offizielle Diagnose wurde am 9. März über Duponts Instagram-Account bekannt gegeben.
Dupont hat seine Verletzung schmerzlich akzeptiert, da er es als einen schweren Schlag empfindet, seine Teamkollegen im entscheidenden Moment verlassen zu müssen. Er wurde in der vergangenen Woche erfolgreich operiert und es wird erwartet, dass er etwa neun Monate vom Rugby-Sport abwesend sein wird. Dupont hat bereits angekündigt, sich auf eine lange Genesungsphase vorzubereiten, um sein Niveau in den kommenden Monaten zurückzuerlangen.
Reaktionen und Unterstützung
Teamkollege Anthony Jelonch äußerte sich optimistisch über Duponts Rückkehr auf hohem Niveau, obwohl er selbst schwere Verletzungen erfahren hat. Jelonch betonte die Herausforderungen, die mit einer solchen Genesung einhergehen, und erkannte an, dass es für Wettkämpfer oft schwierig ist, mit Verletzungen umzugehen, während der Wunsch zu spielen stark bleibt.
Die Schwere der Verletzung wurde sofort nach dem Vorfall im Spiel deutlich, als Dupont das Feld kurz vor der Halbzeit verlassen musste. Er wurde herausgetragen, nachdem sein Knie während eines Zweikampfs mit Tadhg Beirne verletzt wurde. Der Trainer Fabien Galthié zeigte sich besorgt über die Schwere von Duponts Verletzung, und zahlreiche Teamkollegen äußerten ihre Besorgnis in den Umkleidekabinen nach dem Spiel.
Dupont hatte bereits 2018 eine ähnliche Verletzung erlitten, als er während eines Spiels gegen Irland eine Ruptur der vorderen Kreuzbänder erlitten hatte.
