Stade

Barea freuen sich auf entscheidendes Freundschaftsspiel in Mahamasina!

Am 21. Januar 2025 spielten die Barea von Madagaskar ein Freundschaftsspiel gegen die Auswahl von Matsiatra Ambony und Vatovavy Fitovinany. Im Stadion von Mahamasina war Tiavina Drogba Fanomezana der Torschütze. Dieses Spiel war Teil des ersten Trainingslagers der Barea und stellte das vierte und letzte Freundschaftsspiel dar. Es begann um 14:30 Uhr und diente der Vorbereitung auf die für August geplante 8. Afrikameisterschaft der Nationen (CHAN), die in Kenia, Uganda und Tansania stattfinden wird.

Die PFL-Auswahl, die von Titi Rasoanaivo und Mamisoa Razafindrakoto trainiert wird, bestand aus 32 Spielern der PFL-Clubs. Rasoanaivo gab an, dass fast alle PFL-Clubs vertreten sind, mit Ausnahme von Ajesaia. Vor diesem Freundschaftsspiel hatten die Barea bereits gegen andere Teams gespielt: Am 11. Januar gewannen sie mit 4:0 gegen die Auswahl von Ambalavao und am 12. Januar mit 2:0 gegen die Auswahl von Matsiatra-Ambony. Das vorherige Spiel gegen die Auswahl von Vatovavy Fitovinany endete mit einem Unentschieden (1:1).

Erwartungen an Prämien

Parallel zu den sportlichen Aktivitäten warten die Barea auf ihre verdienten Prämien aus dem Afrikanischen Nationenmeisterschaft 2023, bei dem sie den dritten Platz erreichten. Wie la1ere.francetvinfo.fr berichtete, erhielten die Spieler 500.000 US-Dollar (453.000 € oder 2.191.500.000 Ar) von der Malagasy Football Federation. Diese Woche kam es zu einem Treffen zwischen dem Team, dem Staff und der Fédération Malgache, in dem die Verteilung des Geldes besprochen wurde.

Der Präsident der Fédération, Victorien Andrianony, stellte eine FIFA-Mitteilung zur Verteilung der 500.000 US-Dollar vor. Dieser Mitteilung zufolge soll das Geld vorrangig an die Führungsgremien ausgezahlt werden, während die Spieler und das Staff nur einen symbolischen Anteil erhalten. Dies führte zu Unmut innerhalb der Mannschaft über die unklare Verteilung, woraufhin die Spieler Transparenz forderten. Andrianony versprach, sich schnellstmöglich an die FIFA zu wenden, um die Situation zu klären.