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Brandstiftung in Stade: Bewohner verhaftet nach verheerendem Feuer!

In Stade ist ein Reihenhaus vollständig ausgebrannt, und ein 47-jähriger Mann steht im Verdacht, für den Brand verantwortlich zu sein. Der Vorfall ereignete sich im Ortsteil Hahle und wurde am 14. Februar 2025 gegen 05:20 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr wurde gegen 5:30 Uhr alarmiert und konnte das Feuer nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen. Über 100 Einsatzkräfte aus Stade und umliegenden Orten waren im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Das Reihenhaus ist nach dem Brand unbewohnbar, und der Schaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Bei den Löscharbeiten gab es keine Verletzten, jedoch erlitt eine Feuerwehrfrau mit Atemschutz Kreislaufprobleme. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer rechtzeitig zu stoppen, um eine Gefährdung weiterer Wohnungen abzuwenden, wie [NDR.de](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Reihenhaus-in-Stade-bei-Brand-zerstoert-Bewohner-unter-Verdacht-und-in-Untersuchungshaft,reihenhaus118.html) berichtete.

Festnahme und Untersuchungshaft

Der Verdacht auf Brandstiftung ergab sich während der Ermittlungen. Der 47-jährige Verdächtige wurde am 13. Februar 2025 in einem Linienbus in Stade festgenommen, basierend auf Hinweisen aus der Bevölkerung. Nach seiner Festnahme wurde er erkennungsdienstlich behandelt und vernommen. Am folgenden Tag erließ ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl, und der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wie [Presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/5971302) berichtete. Die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung sind weiterhin im Gange.