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LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven: Start vor Winter geplant!

Schwimmende LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven sollen noch vor dem Winter starten, um die Gasversorgung Deutschlands nach dem Ukraine-Konflikt zu sichern, trotz Verzögerungen und Baustellen – eine wichtige Lösung für die Energiekrise!

Die Wellen schlagen hoch an der niedersächsischen Küste! Zwei neue schwimmende Terminals für Flüssigerdgas (LNG) stehen in den Startlöchern, bereit, noch vor dem Winter in Betrieb zu gehen. Ein Sprecher der Deutschen Energy Terminal (DET) bestätigte die aufregenden Neuigkeiten – jedoch bleiben genaue Inbetriebnahme-Termine weiter im Dunkeln. In Stade und Wilhelmshaven laufen die letzten Arbeiten, sodass die ersten Gaslieferungen unmittelbar bevorstehen könnten!

Nicht immer war der Zeitplan so optimistisch! Im Mai sorgten Lieferengpässe für Verzögerungen bei der Industrieanlage. Ursprünglich sollte alles bis zur Sommermitte laufen, doch nun richtet sich der Blick auf das zweite Halbjahr 2024. Die Aufregung um die LNG-Terminals hats zur Priorität der Bundesregierung gemacht – vor allem nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. Deutschland will sich unabhängig von russischen Gaslieferungen machen, und diese Terminals sind ein entscheidender Schritt in diese Richtung.

Stade und Wilhelmshaven im Wettlauf gegen die Zeit

Während in Wilhelmshaven die erste schwimmende LNG-Anlage längst in Betrieb ist, ist das geplante Terminal an der Jade ein einzigartiges Projekt. Hier wird ein Anleger ohne feste Landverbindung geschaffen! „Die Arbeiten am Inselanleger gehen mit Hochdruck voran“, erklärte der DET-Sprecher. Techniker bearbeiten derzeit die Verbindungsstücke zwischen den Dalben und kümmern sich um die Daten- und Stromversorgung. Die Zeit drängt, denn der Winter steht vor der Tür.

Und wie sieht’s in Stade aus? Dort hat das Terminalschiff „Energos Force“ bereits im März seine Ankunft im Industriehafen gefeiert. Seitdem laufen intensive Arbeiten an den Verladearmen und wichtigen Kontrollsystemen auf Hochtouren. Doch bevor die aufregende Inbetriebnahme gefeiert werden kann, sind noch zahlreiche Dokumentationen abzuschließen. Die Spannung steigt!

Deutsche Energiepolitik auf dem Prüfstand

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist optimistisch! „Deutschland ist gut gerüstet für die Gasversorgung im kommenden Winter“, behauptet der Grüne Politiker während seiner Tour durch den Nordwesten Niedersachsens. Über die neuen LNG-Terminals werde eine Puffer-Kapazität geschaffen, die in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung sein könnte. Die gefüllten Gasspeicher machen Hoffnung!

Doch nicht alle sind überzeugt! Die Deutsche Umwelthilfe ist skeptisch und fordert eine sofortige Rücknahme der Alarmstufe im Notfallplan Gas. Sie argumentieren, dass es keinen Bedarf für neue LNG-Terminals geben sollte. Ein Kampf der Meinungen, der die Energiepolitik Deutschlands bewegend beeinflussen könnte!

NAG Redaktion

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