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Toulouse feiert dritten Sieg: Mühsamer Triumph gegen Montpellier!

Die "Rot-Schwarzen" des Stade Toulousain feiern ihren dritten Sieg in Folge mit einem 20-11 gegen Montpellier, trotz 15 Strafpässen und einer schwachen Vorstellung: Ein perfekter Saisonstart, bei dem die Rückkehr von Anthony Jelonch und der Mut des Teams über die Unzulänglichkeiten hinwegtäuschten!

Die Fans des Stade Toulousain dürfen jubeln! Mit einem überzeugenden 20-11-Sieg gegen Montpellier zeigte das Team erneut, warum es als eine der besten Rugbymannschaften der Welt gilt. Trotz einer schockierenden Anzahl von 15 Strafen, die die Disziplin auf die Probe stellten, feierten die „Rouge et Noir“ am Samstagnachmittag einen weiteren Triumph im Yves-du-Manoir! Ein echtes Spektakel war es zwar nicht, doch das Ergebnis zählt!

Die Stimmung nach dem Schlusspfiff war euphorisch. Nach einem Spiel, das niemand als Klassiker in die Geschichtsbücher eingehen wird, können die Toulouse-Spieler stolz auf ihre perfekte Saison zurückblicken: DREI Spiele, DREI Siege! Und das ist noch nicht alles! Der Rückkehrer Anthony Jelonch, der nach seiner Verletzung in der 51. Minute ins Spiel kam, füllte das Herz der Fans mit Freude und Hoffnung. Eine perfekte Bilanz auf dem Papier, doch das Spiel selbst war ein Kampf um die Kontrolle.

Furiose vier Minuten

Die zweite Halbzeit brach mit einer Welle der Begeisterung an! In nur vier Minuten zeigten die Toulousains ihre Klasse. Erst ein sicher verwandelter Strafstoß von Ramos in der 44. Minute, gefolgt von einem grandiosen Versuch durch Cappuozzo nach einer überwältigenden Aktion von Saito in der 48. Minute! Damit zogen die „Rouge et Noir“ schnell davon und konnten das Spiel ohne weitere Probleme verwalten.

Jean Bouilhou, der Trainer der Stadisten, äußerte sich besorgt über die vielen Strafen, die das Team selbstverschuldet hinnehmen musste: „Wir haben nicht genug Kontrolle gezeigt, besonders bei den Rucks. Das sind die negativen Punkte, die wir schnellst möglich abstellen müssen!“ Trotzdem war es das Engagement des Teams, das schließlich den Unterschied machte – auch wenn der Spielfluss litt und die Spieler kaum ins Rollen kamen.

Der Trainer und Manager des Montpellier, Joan Caudullo, bezeichnete die Toulouse-Spieler vor dem Anpfiff als „beste Mannschaft Frankreichs, Europas und vielleicht der Welt“. Doch auf dem Platz war das Spiel weit weniger beeindruckend. Montpellier kämpfte tapfer, konnte aber nie wirklich gefährlich werden. Zahlreiche Fehlpässe und verpasste Chancen machten es den „Rouge et Noir“ leicht, ihre Führung zu verteidigen.

Für die Toulouse-Spieler setzte der Kapitän Thomas Ramos noch einen drauf und erzielte 15 der 20 Punkte für sein Team! Ein spektakuläres Try, das alle überraschte, ließ die Verteidigung der Héraultais ratlos zurück. Aber das Spiel schien insgesamt am Einsatz zu kranken und das große Feuerwerk blieb aus. Schließlich dauerte es bis zu den letzten Sekunden, bis die Stadisten erneut die Fäden in der Hand hatten und eindrucksvoll in die Offensive gingen.

Die kommenden Spiele stehen schon auf der Agenda und die Vorfreude ist greifbar! Mit einem weiteren Sieg in der Tasche kehren die Toulousains voller Zuversicht nach Hause zurück. Am Sonntag wartet die Revanche gegen die Union Bordeaux-Bègles. Kann der Rausch der Erfolge fortgesetzt werden? Nur die Zeit wird es zeigen!

NAG Redaktion

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