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Rasta Vechta hat heute im Basketball-Bundesliga-Duell gegen die Löwen Braunschweig einen spannenden 91:88-Sieg errungen. Damit feiert das Team seinen vierten Sieg in Folge und belegt nun den vierten Platz in der Tabelle, während Braunschweig, der zuvor Tabellenzweiter war, auf den dritten Rang zurückfällt.
Das Spiel fand im Rasta-Dome vor 3105 Zuschauern statt und wurde als Nachholspiel des dritten Spieltags ausgetragen. Tyger Campbell zeigte eine hervorragende Leistung, indem er 24 Punkte erzielte und zusätzlich 10 Assists scorte. Rasta Vechta musste jedoch auf seinen Center Johann Grünloh verzichten, der sich am Handgelenk verletzt hatte.
Spieleverlauf und Statistik
Die Braunschweiger starteten stark in die Partie und führten in der vierten Minute bereits mit 10:2. Vechta verkürzte im ersten Viertel auf 17:19 und führte zur Halbzeit mit 41:36. Insbesondere in der 25. Minute setzte sich Vechta mit einer Höchstführung von 53:40 ab.
Obwohl Braunschweig kämpfte und 1:43 Minuten vor dem Ende mit 77:87 zurücklag, gelang es Vechta, den Vorsprung zu nutzen. Joel Aminu verwandelte einen von zwei Freiwürfen für Vechta, während der letzte Dreier von TJ Crockett für Braunschweig das Ziel verfehlte. Die statistischen Kategorien waren eng beieinander: Vechta erzielte eine Feldwurfquote von 48%, während Braunschweig 46% erreichte. Zudem holte Vechta 34 Rebounds im Vergleich zu 37 bei Braunschweig und assistierte 18 Mal im Vergleich zu 16 Assists für Braunschweig. Vechta trat offensiv stark auf, indem es mehr Dreier (8/24) und Freiwürfe (21/27) im Vergleich zu Braunschweig (6/24 und 18/22) verwandelte.
Für Vechta steuerten Luc van Slooten 9 Punkte, Ferdinand Zylka 15 Punkte sowie Sananda Fru 12 Punkte zum Sieg bei. Bei Braunschweig fehlten verletzungsbedingt Gavin Schilling, Luka Scuka und Arnas Velicka, was sich auf das Spiel auswirkte. Zudem feierte Noé Bom sein Debüt in der easyCredit BBL.
Das Rückspiel zwischen den beiden Mannschaften ist für den 3. Februar in Braunschweig angesetzt, wo Braunschweig die Gelegenheit haben wird, auf die letzte Niederlage zu reagieren.