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Am 1. Februar 2025 kam es in Posthausen zu einem Mittelbrand in einer Scheune, der um 13:36 Uhr gemeldet wurde. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurde alarmiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Ursache des Brandes war eine Heizungsanlage, die in der Scheune in Brand geriet. Durch das gelagerte Material, darunter Heu und Stroh, stellte der Brand eine besondere Gefahr dar.
Die Alarmierung betraf mehrere Feuerwehren aus dem nördlichen Landkreis. Aufgrund der Gefahrensituation war der Einsatz von Atemschutzgeräteträgern notwendig. Die Wasserversorgung wurde über mehrere hundert Meter aufgebaut, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Glücklicherweise konnte sich der Brand auf den Heizungsraum der Scheune beschränken, der Rest der Scheune inklusive des Heus und Strohs blieb unbeschädigt.
Einsatzdetails und Nachlöscharbeiten
Die Einsatzkräfte führten umfangreiche Nachlöscharbeiten durch, wobei auch das Hygienekonzept der Feuerwehren zur Anwendung kam. Kontaminierte Einsatzkleidung wurde sicher verpackt, um eine professionelle Reinigung sicherzustellen. Der Einsatz dauerte insgesamt 2 Stunden und 24 Minuten und endete nach 2,5 Stunden. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst vor Ort.
Nachdem der Brand gelöscht war, mussten die Einsatzkräfte mit dichten Nebel rechnen, was die Rückfahrt zusätzlich erschwerte. Die Polizeibehörden begannen daraufhin mit den ersten Ermittlungen zur Brandursache.
Für weitere Informationen über Hygienemaßnahmen im Einsatzbereich ist das Merkblatt der vfdb empfehlenswert, das hier eingesehen werden kann: vfdb.de.