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Freiheitsstatue bleibt in den USA: Trump wehrt sich gegen Rückgabe!

Das Weiße Haus hat die Forderung eines französischen Politikers nach Rückgabe der Freiheitsstatue klar zurückgewiesen. In einem Statement erklärte die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Leavitt, auf die Frage, ob die Statue an Frankreich zurückgeschickt werden solle: „Auf gar keinen Fall.“ Sie bezeichnete den französischen Europaabgeordneten Raphaël Glucksmann als „unbedeutend“ und riet ihm, dankbar zu sein. Leavitt wies auch auf die Rolle der USA im Zweiten Weltkrieg hin, als die USA zur Befreiung Frankreichs Beiträge leisteten.

Glucksmann hatte auf einem Parteitag geäußert, dass die USA nicht länger die Werte vertreten würden, die Frankreich zur Schenkung der Statue bewogen hätten. Obwohl er die Rückgabe der Statue fordert, spricht er nicht für die französische Regierung. Die Freiheitsstatue, die im New Yorker Hafenbecken steht, ist ein bekanntes Wahrzeichen und wurde 1876 von Frankreich anlässlich des 100. Jahrestags der Unabhängigkeit der USA übergeben, um 1886 eingeweiht zu werden. Die Statue symbolisiert für viele Einwanderer die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Forderungen nach Rückgabe und Kritik an der US-Regierung

In einem weiteren Kontext äußerte der französische Europaabgeordnete Raphaël Glucksmann, dass die US-Regierung sich auf die Seite der Tyrannen gestellt habe. Diese Aussage steht im Zusammenhang mit der allgemeinen Kritik an der Politik der Trump-Administration, einschließlich der Entlassung von Wissenschaftlern, die auf ihrer Unabhängigkeit bestanden. Glucksmanns Aufruf zur Rückgabe der Freiheitsstatue nimmt auch Bezug auf die mittlerweile rund 150-jährige Geschichte, seitdem Frankreich den USA das bedeutende Symbol der Freiheit schenkte.