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Xhaka krempelt die Ärmel hoch: „So reicht es nicht für Bayer!“

Granit Xhaka bringt Bayer Leverkusen nach einem glücklichen 4:3-Sieg gegen Wolfsburg hart zurück zur Realität und fordert eine drastische Verbesserung der Defensive – „So reicht das nicht!“, warnt der Bad-Boss nach dem Spiel!

Der Aufschrei des Kapitäns!

Granit Xhaka (31) hat es endlich gesagt, was alle denken: „So kann das nicht weitergehen!“ Nach dem nervenaufreibenden 4:3-Sieg gegen Wolfsburg, wo das entscheidende Tor erst in der Nachspielzeit fiel, durfte Xhaka als die Stimme der Vernunft fungieren. Er, der seit einem Jahr an Bord ist, hat genug von der laschen Abwehrarbeit!

„Die Nachspielzeit ist nicht unsere Hauptsorge. Wir müssen härter zu uns selbst sein“, wetterte der Schweizer im gesamten Stadion. „So reicht es nicht!“ Sein unmissverständlicher Klartext nach dem Schlusspfiff zeigt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.

Defensivbock: Xhaka zieht die Reißleine!

In einem eindringlichen Appell brandmarkte er die schwache Defensivleistung seiner Mitspieler. „Es ist unverständlich, dass wir in jedem Spiel drei Tore kassieren! Und das gegen Gegner, die uns nicht wirklich unter Druck setzen!“ Verärgerung machte sich in seiner Stimme breit: „Wenn wir uns Spitzenmannschaft nennen, muss das auch so aussehen, andernfalls verlieren wir unser Selbstverständnis!“

Xhaka fackelte nicht lange und sprach Klartext: „Wir müssen viel konkreter in der Defensive werden! Wir lassen zu viele Räume zu!“ Während die Offensive glänzen kann, fehlt es hinten an der nötigen Kompaktheit. Er fordert von seiner Mannschaft eine Rückbesinnung auf die Tugenden der letzten Saison: „Wir brauchen wieder diesen unbändigen Hunger, unser Tor zu verteidigen!“

Xhaka sieht Rot für lasches Spiel!

Sogar der dramatische späte Siegtreffer durch Victor Boniface (23/90+6) konnte den Zorn des Kapitäns nicht mildern. „Ja, wir können zehn Tore an einem Abend erzielen! Aber was bringt uns das, wenn wir hinten drei Tore kassieren?“ Damit unterstreicht er, dass der Sieg nicht alles ist, was zählt. „Ich kümmere mich nicht um den Sieg, ich mache mir Sorgen, warum wir nicht als Einheit defensiv agieren!“

Dass Bayer Leverkusen in den ersten vier Ligaspielen bereits neun Gegentore einstecken musste, ist für Xhaka einfach nicht akzeptabel: „Das Problem ist nicht das System, sondern die Einstellung!“ Er fordert seine Mitspieler auf, die letzte Konsequenz zu zeigen und jeden Meter zu gehen, um das eigene Tor zu verteidigen.

„Die Defensive ist eine Gemeinschaftsaufgabe, da müssen alle an einem Strang ziehen. Offensiv können wir gerne so weitermachen, aber an der Abwehr müssen wir gewaltig arbeiten“, schloss der unerschütterliche Xhaka seine leidenschaftliche Ansprache mit klaren Worten.

Quelle: Bild22.09.2024

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