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Aachen wird zur Forschungs-Hochburg für nachhaltige Chemie und Katalyse!

Große Neuigkeiten aus Aachen: Covestro investiert über 12 Millionen Euro in die Spitzenforschung am CAT Catalytic Center, um die Entwicklung nachhaltiger Materialien voranzutreiben und Europa im globalen Chemiewettbewerb zu stärken – ein entscheidender Schritt für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft bis 2031!

Ein gewaltiger Schub für die Forschung in Aachen! Das renommierte CAT Catalytic Center der RWTH Aachen und der Chemiegigant Covestro setzen ihre ambitionierten Pläne fort, um nachhaltige und recyclingfähige Materialien zu entwickeln. Mit einer atemberaubenden Investition von über 12 Millionen Euro eröffnet sich ein neues Kapitel in der Welt der Katalyse!

Bereits seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat das Katalyse-Forschungszentrum Pionierarbeit geleistet und ist zum Herzstück der chemischen Innovation in Europa geworden. Jetzt wird das Center bis 2031 mit öffentlich geförderten Forschungsprojekten unterstützt, die allesamt darauf abzielen, Europa im internationalen Wettlauf um die Innovationsführerschaft im Chemiesektor zu stärken.

Gemeinsam für die Kreislaufwirtschaft

„Die Industrie muss endlich umdenken und alternative Rohstoffe erschließen, um fossile Rohstoffe einzusparen!“, erklärt Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von Covestro. Inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen zeigt Covestro mit der RWTH Aachen eindrucksvoll, wie Partnerschaften zwischen Forschung und Industrie die Zukunft gestalten können. Innovative Forschungsprojekte sind auf dem besten Weg, neue Standards für die Chemiebranche zu setzen.

Das CAT Catalytic Center ist eine perfekte Kombination aus industrieller Expertise und wissenschaftlicher Forschung. Hier wird an revolutionären Lösungen gearbeitet, die nicht nur den Klimazielen dienen, sondern auch den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren können. Ein Beispiel dafür ist das spektakuläre EU-geförderte Projekt „Circular Foam“, das mit insgesamt 22 Partnern den Stoffkreislauf für Polyurethan-Hartschaum schließt. Hier wird die Verbindung von Theorie und Praxis großgeschrieben!

Ein weiterer Fortschritt ist die Entwicklung von biobasiertem Anilin, das erstmals vollständig aus nachhaltigen Quellen gewonnen wird, statt von Erdöl. Diese bahnbrechende Innovation könnte die gesamte Kunststoffindustrie revolutionieren und bietet gänzlich neue Möglichkeiten für die Kreislaufwirtschaft. Die erste Pilotanlage wurde bereits in Leverkusen eingeweiht – ein echter Meilenstein!

Spitzenforschung als Schlüssel zum Erfolg

„Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie ist unerlässlich für Fortschritt in der Katalyse“, sagt Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen. Die Tatsache, dass hier junge Wissenschaftler sämtliche Facetten der Forschung sowie praxisnahe Erkenntnisse einbringen, treibt die Innovationskraft enorm voran. Im modernsten Technikum arbeiten die besten Köpfe zusammen, um die chemische Prozessentwicklung auf ein neues Level zu heben.

Mit einer klaren Vision und starkem Rückhalt in der Industrie könnte die RWTH Aachen bald als Vorreiter in der nachhaltigen Chemie gelten. Einzigartige Partnerschaften wie diese sind nicht nur entscheidend für den Erfolg von Projekten, sondern auch für die Schaffung eines optimalen Innovationsklimas in Deutschland und Europa. Werden Sie Teil dieser aufregenden Entwicklung – die Zukunft der Chemie beginnt jetzt!

NAG Redaktion

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