Bielefeld

Bielefelds Blitzer bringen Millionen: Geschwindigkeitsverstöße auf Rekordniveau!

Die Stadt Bielefeld hat im Jahr 2024 insgesamt rund 18,2 Millionen Euro an Buß- und Verwarngeldern eingenommen. Dies geht aus der Jahresbilanz des Bielefelder Ordnungsamtes hervor. Besonders auffällig ist der Einnahmerückgang des A2- Blitzers, der mit 7,2 Millionen Euro zu Buche schlägt. Im Vergleich zum Vorjahr 2023, als der Blitzer 8,98 Millionen Euro einbrachte, bedeutet dies einen signifikanten Rückgang.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 132.086 Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße festgestellt, was fast 15.000 mehr als im Jahr zuvor entspricht. Zu den extremen Geschwindigkeitsübertretungen gehört ein Autofahrer, der mit 218 km/h in einer 100 km/h-Zone geblitzt wurde. Auch in einer Tempo 30-Zone vor einer Grundschule wurde ein Fahrzeug mit 87 km/h erfasst.

Falschparker und zugelassene Fahrzeuge

Die Statistiken zeigen, dass in Bielefeld 2024 insgesamt 235.032 Fahrzeuge zugelassen waren, darunter 9.213 Elektrofahrzeuge und 13.557 Hybridfahrzeuge. Die Einnahmen aus Falschparken beliefen sich auf insgesamt 3,17 Millionen Euro, was einen Anstieg von 0,11 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Zusätzliche Informationen zur Abteilung für Verkehrsordnungswidrigkeiten verdeutlichen, dass diese für die Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr zuständig ist. Zu den typischen Tätigkeitsbereichen gehören Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße, sowie Rotlicht- und Parkverstöße. Die Höhe des Verwarnungsgeldes oder Bußgeldes richtet sich nach einem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog, welcher beim Kraftfahrtbundesamt einzusehen ist, wie bielefeld.de berichtet.