
Am 17. Januar 2025 wurde in Mettmann, Nordrhein-Westfalen, eine mobile Radarkontrolle eingerichtet. Der Blitzer befindet sich auf der Bahnstraße in Goldberg und überwacht die Geschwindigkeit von Fahrzeugen, die die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h überschreiten. Die Polizei setzt kontinuierlich Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung ein, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen, die zu Bußgeldern und möglichen Fahrverboten führen können.
Die Meldung über den Einsatz des Blitzers wurde am 17. Januar 2025 um 11:24 Uhr vorgenommen und zuletzt um 15:34 Uhr aktualisiert. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Sanktionen für Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung, wobei ein Toleranzabzug für Messungen vorgesehen ist.
Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen
Laut den Informationen der Radarkontrolle wird bei Geschwindigkeitsmessungen ein Toleranzabzug von den Behörden berücksichtigt. Dieser soll mögliche Ungenauigkeiten bei der Messung ausgleichen und erfolgt unabhängig davon, ob tatsächlich Ungenauigkeiten vorlagen. Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 Prozent des Messergebnisses gilt. Weiterhin wird bei Videonachfahrsystemen ein Toleranzabzug von 5 km/h (unter 100 km/h) oder 5 Prozent (über 100 km/h) berücksichtigt, um Fehlmessungen zu vermeiden. Diese Regelungen sind für alle Verkehrsteilnehmer von Bedeutung, um die entsprechenden Bußgelder korrekt zu berechnen. Genaueres dazu erläutert bussgeldkatalog.org.
Zusätzlich macht die Polizei darauf aufmerksam, dass insbesondere Rücksichtnahme auf Fahrradfahrer und Fußgänger wichtig ist, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.