
Am 3. März 2025 feierten die Jecken in Bonn den traditionellen Rosenmontagszug in einer weitgehend friedlichen Atmosphäre. Laut Kabinett Online zeichnete sich der Tag durch eine ausgelassene Stimmung aus, und der Kommunale Ordnungsdienst sowie die Feuerwehr zählten lediglich wenige Einsätze ohne außergewöhnliche Vorfälle. Rund 92 Mitarbeitende des Ordnungsdienstes, der Verkehrsüberwachung und der Sicherheit waren im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Entlang des Zugwegs wurden 44 Fahrzeuge abgeschleppt und 47 erhielten eine Verwarnung. Im Rahmen des Jugendschutzes wurden etwa 220 Personen kontrolliert, wobei einige Gegenstände wie 150 Klopfer und zehn Flaschen Spirituosen beschlagnahmt wurden. Zudem wurden neun Personen beim Urinieren in der Öffentlichkeit beobachtet und angezeigt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst verzeichneten bis zum Nachmittag keine besonderen Vorkommnisse.
Positive Bilanz des Karnevals
Die Karnevalstage in Bonn wurden ebenfalls von anderer Seite positiv bewertet. Wie bonn.de berichtete, zog Oberbürgermeisterin Katja Dörner eine positive Bilanz für den Rosenmontag 2023. Sie lobte die friedliche Feier und bedankte sich bei Ehrenamtlichen sowie den Mitarbeitenden der Stadt, Hilfsorganisationen und der Polizei.
Die Feuerwehr verzeichnete im Jahr 2023 14 Einsätze im Rettungsdienst und ein Notarzt wurde hinzugezogen. 62 Personen wurden in Unfallhilfe-Stellen behandelt. Der Sanitätsdienst richtete mehrere Hilfe-Stellen entlang des Zuges ein, und der „Bonner Event Sprinter“ bot Unterstützung für Jugendliche, um während der Feierlichkeiten den Alkoholkonsum zu reduzieren. Insgesamt wurden auch in diesem Jahr 125 Liter Wasser sowie verschiedene Nahrungsmittel verteilt, um die Feiernden zu unterstützen.