Coesfeld

Protesttag für Barrierefreiheit: Mutige Stimmen für Chancengleichheit!

Am 5. Mai 2025 fand eine Aktion der Caritas-Werkstatt Lüdinghausen statt, die sich mit dem Thema „Barrierefreiheit im ÖPNV“ beschäftigte. Dieser Tag war Teil des bundesweiten Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Wie die [Westfälische Nachrichten](https://www.wn.de/muensterland/kreis-coesfeld/luedinghausen/auf-unterstuetzung-angewiesen-3296152) berichteten, riefen der Landesbehindertenrat NRW und das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW zu kreativen Aktionen auf, um auf die Missstände im öffentlichen Nahverkehr aufmerksam zu machen.

Die Werkstattleitung, unter der Führung von Jörg Bäumer, zusammen mit Gruppenleiter Chris Demant und den Mitgliedern des Werkstattrats Anja Schneider, Moritz Vogt und Pascal Stach, reflektierte die Veranstaltung, die im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung stattfand.

Missstände im öffentlichen Nahverkehr

Der Protesttag hatte das Ziel, auf die unzureichende Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen aufmerksam zu machen. Wie die [Lebenshilfe NRW](https://www.lebenshilfe-nrw.de/de/veranstaltungen/termine/Landesweiter-Protesttag-Barrierefreiheit-im-oeffentlichen-Nahverkehr-jetzt.php?highlight=2025) berichtete, bestehen gravierende Probleme wie unzureichende Zugänge, fehlende Informationen und das Fehlen barrierefreier Fahrzeuge in vielen Kommunen. Dieser landesweite Aufruf umfasste eine breite Zusammenarbeit zwischen Umwelt- und Naturschutzverbänden, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und nordrhein-westfälischen Behindertenverbänden unter dem Landesbehindertenrat NRW.

Aktionsformate wie Demonstrationen, Kundgebungen und Unterschriftenaktionen wurden als mögliche Wege zur Umsetzung des Protestes entwickelt. Auch gab es einen Aufruf zur Aktionsmitwirkung bis zum 15. Februar 2025, einschließlich einer Einladung zu einem Online-Vernetzungstreffen für lokale Organisationen und Verbände.