Nordrhein-Westfalen

Dietmar Bär bleibt: Kölner Tatort dreht im geheimen Bunker!

Schauspieler Dietmar Bär, bekannt als Kölner «Tatort»-Kommissar Freddy Schenk, zeigt sich optimistisch und sieht sich viele weitere Jahre in seiner Rolle. Er betont, dass jeder Film und jeder Drehtag für ihn etwas Besonderes sind und er darauf achtet, dass keine Routine entsteht. Bär spielt seit 1997 die Rolle des Kommissars und ermittelt zusammen mit Max Ballauf (Klaus J. Behrendt). Die beliebten Kölner «Tatort»-Filme hatten zuletzt jeweils rund zehn Millionen Zuschauer, was Bär als positives Zeichen für die Zuschauerzahlen empfindet.

Der neue Fall mit dem Titel «Die letzten Menschen von Köln» wird seit dem 11. März 2025 bis voraussichtlich 10. April 2025 gedreht und ist bereits der 96. Kölner «Tatort»-Krimi. Ein neuer Drehort ist ein Atombunker in Köln-Kalk. Die Handlung des Films umfasst die Aufklärung eines Mordes an einem jungen Berufsschullehrer, der mit einem Jagdmesser in einem Park getötet wurde. Parallel dazu herrscht in der Stadt Großalarm wegen der Bergung einer Weltkriegsbombe. Die Spur des Mordes führt die Kommissare in einen Bunker, in dem ein Krisenvorbereitungs-Workshop stattfindet und wo Misstrauen und Geheimnisse vorherrschen.

Drehdetails und Besetzung

Bei den Dreharbeiten wirken neben Bär und Behrendt auch Roland Riebeling als Kommissar Norbert Jütte, Tinka Fürst als KTU-Chefin Natalie Förster und Joe Bausch als Rechtsmediziner Dr. Roth mit. Weitere Rollen übernehmen Florian Stetter, Katrin Wichmann, Ann-Kathrin Kramer, Dominik Flade, Marshall Ölmez und Paul Ahrens. Das Drehbuch stammt von Eva Zahn und Volker A. Zahn, während Marcus Weiler die Regie führt.

Bär hebt hervor, dass sich technische Veränderungen sowie die Erzählweise und das Tempo der Drehs seit Beginn seiner Karriere geändert haben. Er empfindet diese Veränderungen als positiv und sieht keine Langeweile in seiner Rolle. Der 64-jährige Schauspieler hat laufende Arbeitsverträge und fühlt sich nicht verpflichtet, sich um seine Zukunft zu kümmern, wie Welt berichtete.

Zusätzlich berichtet Rheinpfalz über die Handlung des neuen Kölner Tatorts und die verschiedenen Drehorte, einschließlich des Atombunkers in Köln-Kalk.