
Duisburg steht unter Schock! Ein erschütternder Angriff erschüttert die Stadt, als ein vermeintlicher Akt der Wut und der verletzten Ehre einen Mann dazu trieb, seine Ehefrau brutal zu attackieren. Am 18. September 2024 drang Veselin A., 34 Jahre alt, am helllichten Nachmittag in die neue Wohnung seiner getrennt lebenden Ehefrau im Stadtteil Alt-Hamborn ein. Der Grund? Sie wollte ein neues, unabhängiges Leben ohne ihn führen. Laut Bild wütete er in einem Anfall von Raserei mit einem Messer auf sie ein – ein schockierender Akt, bei dem auch seine Mutter, Fanka A., tatkräftig half und die blutende Frau festhielt.
Die 31-jährige Opfer konnte sich glücklicherweise mehrmals aus dieser tödlichen Falle befreien. Nachdem sie es schaffte, zu einer Nachbarin zu fliehen, bahnte sich Veselin A. dennoch unaufhaltsam einen Weg durch die Tür und setzte die Attacke fort. Ihre zweite Flucht führte sie hinunter ins Treppenhaus, wo ihre Schwiegermutter sie bereits erwartete. Diese hielt sie erbarmungslos fest und zerrte sie an den Haaren, während ihr Sohn die Messerstiche verabreichte.
Die dramatische Flucht
Unter Todesangst schaffte es das Opfer schlussendlich, aus dem Haus auf die Straße zu rennen, laut um Hilfe schreiend. Zahlreiche Nachbarn eilten herbei, riefen die Polizei und sorgten dafür, dass dieser grausame Akt nicht unfassbarere Ausmaße annahm. Veselin A. und seine Mutter nutzten das Chaos zur Flucht, wurden jedoch nach einer atemlosen Verfolgungsjagd kurze Zeit später festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. In der Duisburger Innenstadt jagt das Entsetzen und die Verzweiflung über die Ereignisse einer fassungslosen Stadt einen kalten Schauer über den Rücken.
Im Krankenhaus ringt die schwer verletzte Frau nach 15 Messerstichen um ihr Leben und wird notoperiert. Inzwischen hat der Prozess gegen die Mutter und ihren Sohn begonnen. Beide schweigen bislang zu den schrecklichen Vorwürfen, doch am nächsten Verhandlungstag, dem 17. März, wird das Opfer als Zeugin gehört werden. Beiden Angeklagten droht eine lebenslange Haftstrafe – ein Ausblick auf die harte Konsequenz eines sinnlosen Angriffs.
Die unaufhaltsame Suche nach Gerechtigkeit
Das Gericht wird nun entscheiden, ob das Mutter-Sohn-Duo für ihren mörderischen Angriff die gerechte Strafe erhalten wird. Die Staatsanwaltschaft ist entschlossen, Gerechtigkeit für das Opfer zu fordern. Im Angesicht der schweren Vorwürfe mit potenziell lebenslangen Konsequenzen bleibt die Frage offen, ob die Angeklagten letztlich ihre Taten bereuen. Die Berichterstattung über solch einen spektakulären Prozess zeigt deutlich auf, wie tief verletzter Stolz in Verzweiflung umschlagen kann – eine düstere Lektion, die niemanden kalt lässt. Darüber berichtete auch die Westdeutsche Zeitung. Es bleibt abzuwarten, ob die Gerechtigkeit siegen wird.