
Am 2. März 2025 feierte der Film „Alles ‚wie immer'“ Synchronisation in den Kinos. Unter der Regie von Petra Volpe beleuchtet der Film die Herausforderungen und den Druck, unter dem Pflegekräfte in der Chirurgie eines Krankenhauses stehen. Die Altersfreigabe beträgt ab 6 Jahren und die Laufzeit liegt bei 92 Minuten.
Die Hauptfigur Floria, dargestellt von Leonie Benesch, übernimmt trotz erheblichen Drucks die Pflege von Patienten. Zu ihren Schützlingen zählen eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und ein alter Mann (Urs Bihler). Ein Privatpatient (Jürg Plüss) stellt zudem spezielle Anforderungen, was zu einem kritischen Wendepunkt in der Handlung führt. Die Regisseurin Petra Volpe beschreibt den Film als Hommage an Pflegekräfte und möchte damit auf die Auswirkungen von Personalnot in der Pflege aufmerksam machen. Das Drehbuch basiert auf einem Sachbuch sowie persönlichen Gesprächen mit Pflegepersonal.
Kinoangebote und Eintrittspreise
Die Eintrittspreise für den Film variieren je nach Wochentag: Von Dienstag bis Donnerstag kostet der Eintritt 8,90 € (7,50 € ermäßigt), während die Preise am Freitag, Samstag sowie Sonntagen und Feiertagen bei 9,90 € (8,50 € ermäßigt) liegen. Der Montag ist zudem als Kinotag mit einem Preis von 7 € gekennzeichnet. Für das Abenteuer Kinderkino am Sonntag beträgt der Eintritt 5,50 €. Zudem finden am Dienstag- und Mittwochnachmittag Vorstellungen um 15:30 und 16 Uhr zu einem Preis von 7 € statt.
In einem anderen Kontext hat der GKV-Spitzenverband zusammen mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) einen umfassenden Bericht über die Auswirkungen der Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) an die Bundesregierung übergeben. Dieser 116-seitige Bericht analysiert die Umsetzung der PpUG unter Berücksichtigung von Nachweisen aus über 1.300 Krankenhäusern, wie Bibliomed Pflege berichtete.
Der Bericht erfasst wesentliche Kennzahlen wie unterbesetzte Schichten und die Nichteinhaltung im Monatsdurchschnitt sowie die Anzahl der zu versorgenden Patientinnen und Patienten je Pflegekraft. Dabei werden die Kennzahlen differenziert nach Schichtart und regionaler Umsetzung betrachtet. Einschätzungen von Pflegedirektionen und leitenden Pflegekräften wurden durch das IGES-Institut berücksichtigt, an der 437 Krankenhausstandorte teilnahmen. Der Bericht beleuchtet zudem die Erfahrungen mit Verfahren zu Nachweisen und Sanktionen, einschließlich Verfahrensabläufen und Verbesserungspotenzialen.
Während der GKV-Spitzenverband die PpUG sowie deren Ausweitung und Weiterentwicklung unterstützt, lehnt die DKG diese als „starres, rückwärtsgewandtes und bürokratisches Steuerungsinstrument“ ab und kritisiert, dass sie „nicht sach- und bedarfsgerecht“ sei.