Ennepe-Ruhr-KreisFeuerwehr

Notruf im Ruhgebiet: Großübung der Feuerwehr in Hattingen begeistert Zuschauer!

Am 29. März 2025 fand eine umfassende Alarmübung in Hattingen statt. Diese wurde auf den Ruhrwiesen durchgeführt und begann um 11 Uhr. Insgesamt nahmen rund 230 Einsatz- und Rettungskräfte an der Übung teil, darunter Mitglieder der Feuerwehr Hattingen, des Rettungsdienstes des Ennepe-Ruhr-Kreises, der ELW2 des Ennepe-Ruhr-Kreises, der IUK EN, der DLRG Hattingen Mitte/Blankenstein und Süd sowie des THW Hattingen.

Das Einsatzgebiet umfasste die Wehranlage Hattingen, Teile des Leinpfades sowie die Straßen Am Wallbaum und Königsteiner Straße. Zur Realitätsnähe der Szenarien trugen auch Unfalldarsteller bei, die die Übung zusätzlich unterstützten. Jens Herkströter, der Pressesprecher der Feuerwehr Hattingen, informierte über die Übung, während Thomas Neumann als Einsatzleiter des Rettungsdienstes Ennepe-Ruhr-Kreis fungierte. Erste Bilanz wurde live vor der Kamera gezogen, und zahlreiche Fotos sowie Filmbeiträge von der Übung wurden veröffentlicht, wie Ruhrkanal.News berichtete.

Fortbildung für Notärzte und Feuerwehr

Zusätzlich zu der Alarmübung nahmen 14 Notärztinnen und Notärzte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis an einer Fortbildung teil, die ebenfalls von Rettungsdienst und Feuerwehr organisiert wurde. Diese Fortbildung fand im Feuerwehrgerätehaus in Niedersprockhövel statt und behandelte die technische Rettung aus Fahrzeugen und aus großer Höhe.

Die Teilnehmer umfassten freiwillige Feuerwehrleute des Löschzugs Niedersprockhövel und Beschäftigte der Falck-Rettungswache aus Hattingen-Bredenscheid. Die Fortbildung begann mit einer theoretischen Einführung, gefolgt von praktischen Übungen, bei denen eine hydraulische Rettungsschere zum Einsatz kam. Auch verschiedene Rettungsmöglichkeiten aus größeren Höhen mit einer Drehleiter wurden eingeübt. Die Übungseinheit wurde von Frank Welling und André Winkelhardt von der Feuerwehr Sprockhövel konzipiert, welche Unterstützung von Kai Pohl, dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises, erhielten, wie RheinRuhr Aktuell berichtete.