Zverevs Traum platzt im Halbfinale: Fritz stoppt deutsche Hoffnungen!

In einem packenden Tennis-Krimi, der die Zuschauer bis zur letzten Sekunde fesselte, musste Alexander Zverev erneut eine schmerzliche Niederlage einstecken. Der deutsche Tennisstar, der als Weltranglisten-Zweiter ins Halbfinale der ATP Finals in Turin ging, verlor gegen den US-Open-Finalisten Taylor Fritz mit 3:6, 6:3, 6:7 (3:7). Damit bleibt Zverev der Einzug ins Finale verwehrt, und das Jahr endet für ihn ohne den erhofften Turniersieg, wie Radio Ennepe Ruhr berichtete.

Der dritte Satz war ein wahres Auf und Ab, mit intensiven Ballwechseln und knappen Spielen, die in beide Richtungen hätten kippen können. Doch im entscheidenden Tiebreak geriet Zverev von Beginn an in Rückstand und konnte seine Chancen nicht nutzen. Statt um den Titel zu kämpfen, beginnt für die deutsche Nummer eins nun die Urlaubszeit. Fritz, der sich als Zverevs Angstgegner erwies, setzte damit Zverevs Hoffnungen auf einen bedeutenden Turniersieg ein weiteres Mal zu Grabe, wie auch Stern berichtete.

Ein Drama auf dem Platz

Der Start in das Match verlief für Zverev alles andere als optimal. In seinem vierten Halbfinale bei den ATP Finals wollte er seine vorherigen Niederlagen gegen Fritz in Wimbledon und bei den US Open wettmachen, doch die ersten Spiele waren von Unsicherheiten geprägt. Zverev, der in den vorherigen Runden keinen einzigen Aufschlag abgegeben hatte, musste sich bereits im ersten Satz geschlagen geben und kassierte ein Break zum 2:4.

Nach einem kurzen Schockmoment, in dem Zverev fragend zu seiner Box blickte, kam er im zweiten Satz besser ins Spiel. Ein umstrittener Ballwechsel, der durch eine Videoüberprüfung geklärt werden musste, sorgte für eine unerwartete Unterbrechung. Zverev ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und glich den Satz aus, aber die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten.

Deutsche Hoffnungen im Doppel