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Rhein Fire im Finale: Können sie Reece Horn der Vikings stoppen?

Reece Horn, der Top-Wide-Receiver der Vienna Vikings, könnte im Finale der European League of Football am 22. September in Gelsenkirchen entscheidend für den Ausgang des Spiels gegen Rhein Fire sein, nachdem die beiden Teams zuvor an einer möglichen Verpflichtung des Spielers gescheitert sind und Horn in dieser Saison beeindruckende Leistungen gezeigt hat.

Wenn der Ball ins Rollen kommt, sind die Vienna Vikings bereit für den großen Showdown in Gelsenkirchen! Am 22. September geht es für die Vikings im Finale der European League of Football (ELF) gegen Rhein Fire. Alle Augen sind auf Reece Horn gerichtet! Der Wide Receiver ist der Star des Spiels und hat sich in der vorherigen Runde gegen Paris als unverzichtbar erwiesen. Mit beeindruckenden acht gefangenen Pässen, die ihm überwältigende 167 Yards und einen Touchdown bescherten, lässt er die Herzen der Fans höher schlagen.

Doch weiß Rhein Fire, auf wen sie es ankommen lassen müssen? Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe: Horn hätte sogar die Chance gehabt, für Rhein Fire zu spielen! Vor Beginn der Saison gab es intensive Gespräche mit dem 31-jährigen Spieler. Warum kam es aber zu keiner Einigung? Tja, Fire entschied sich für Kelvin McKnight Jr., der zwar kleiner, aber explosiver ist. Ein riskanter Schachzug, denn Horn hätte diese Saison echte Akzente setzen können.

Ein verschwendeter Talent?

Trotz des Mangels an Angeboten nahm Horn die Situation gelassen. „Ich wurde meine gesamte Karriere lang ein wenig unterschätzt. Aber es ist okay, wie es ist. Du musst die Chancen ergreifen, wenn sie sich ergeben“, erklärt er in einem Interview. Ein leidenschaftlicher Kämpfer, der bereits 2018 in Wien spielte und nun voll zurück ist! Während seiner Zeit in den USA war er bei Teams wie den Miami Dolphins und den Cincinnati Bengals aktiv, erlebt hat er viel – aber die Situation bei den Vikings könnte sein großes Comeback sein.

Mit seinen bisherigen Leistungen hat Horn in dieser Saison bei den Vikings alle beeindruckt: 75 gefangene Pässe, 1164 Yards und dazu 13 Touchdowns – das bedeutet einen fantastischen Platz in den Top-Rängen der Liga. Wäre er die ganze Saison durchgängig zum Einsatz gekommen, wäre er wahrscheinlich der unangefochtene Führer all dieser Kategorien. Und das ist noch nicht alles: Mit seinen durchschnittlichen 106 Yards pro Spiel liegt er klar an der Spitze und hat dem zweiten in dieser Kategorie bereits um Längen davon gesprintet!

Für Rhein Fire ist Horn eine echte Herausforderung! Hätten sie ihn doch nur vor der Saison geholt, wären sie möglicherweise mit einem Vorteil ins Finale gegangen. Aber auch McKnight hat sich als wertvolle Verpflichtung erwiesen. Das Finale wird also zum entscheidenden Showdown der Talente!

NAG Redaktion

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