Hamm

Kalten Wind für Verbrecher: Europol zerschlägt geheime Drogenplattform!

Internationale Ermittler haben die dazugehörige Plattform «Ghost» zerschlagen, die von Verbrecherbanden für Drogenhandel und Geldwäsche genutzt wurde, dabei wurden 51 Verdächtige festgenommen und massive Beweise wie Drogen und eine Million Euro Bargeld sichergestellt – ein gewaltiger Schlag gegen die internationale Kriminalität!

Den Haag (dpa) – Ein alarmierender Schlag gegen das internationale Verbrechen! Europol berichtet, dass Ermittler eine geheime Kommunikationsplattform zerschlagen haben, die Kriminelle rund um den Globus für ihre finsteren Geschäfte nutzten. Die Plattform, bekannt unter dem Namen «Ghost», war eine Hochburg für Drogenhandel, Geldwäsche und gewalttätige Verbrechen.

In einem atemberaubenden Einsatz wurden insgesamt 51 Verdächtige festgenommen – ein Großteil von ihnen, satte 38 Personen, fiel in Australien in die Hände der Behörden. Doch die Fahndung geht weiter! Die Polizei hat dazu aufgerufen, mit weiteren Festnahmen zu rechnen. Die Beute der Ermittler spricht Bände: Drogen, Waffen und sage und schreibe eine Million Euro Bargeld wurden sichergestellt.

Ein Netzwerk der Unsichtbarkeit

Die gefassten Verbrecher hatten es nicht einfach gemacht – «Ghost» war für seine raffinierten Sicherheitsvorkehrungen bekannt. Dreifache Verschlüsselung und automatische Nachrichtensperren auf Mobilgeräten haben den Nutzern das Gefühl von Sicherheit gegeben. Täglich wurden bis zu 1.000 Nachrichten über diese Plattform ausgetauscht, gesteuert von mehreren tausend Kriminellen weltweit!

Wie enorm die Gefahren sind, war Europol-Chefin Catherine De Bolle deutlich: «Noch so geheime Kommunikationen haben gegen die internationalen Bemühungen kaum eine Chance.» Ermittler aus neun verschiedenen Ländern, jedoch ohne deutsche Beteiligung, waren in die Operation involviert, die bereits im Frühjahr 2022 ihre Spuren aufgenommen hatte.

Die Jagd führt um die Welt

Wo genau wurde dieser gefährliche Unterschlupf umgelegt? Die Server von «Ghost» wurden in Frankreich und Island entdeckt, die Besitzer in Australien enttarnt und die finanziellen Netzwerke in den USA aufgedeckt. Das organisierte Verbrechen nutzt moderne Technologien in einem Ausmaß, das kaum nachvollziehbar ist, und beschleunigt damit die Herausforderung für die Strafverfolgung.

Dieses Erfolgserlebnis ist nicht nur ein Triumph für die internationalen Ermittler – es zeigt auch, dass die Jagd nach Verbrechern längst in die digitale Welt vorgedrungen ist. Die Schrecken der Kriminalität und die Einsatzbereitschaft der Behörden gehen Hand in Hand, während sie versuchen, diesem Schattenkampf ein Ende zu setzen.

NAG Redaktion

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