
Im Februar 2025 fand die konstituierende Sitzung des Präventiven Rates im Polizeipräsidium Hamm statt. Der neue Rat hat sich zum Ziel gesetzt, bestehende Arbeits- und Gesprächskreise zu sicherheitsrelevanten Themen in einer gesamtstädtischen Präventionsarbeit zu bündeln. [lokalklick.eu](https://lokalklick.eu/2025/03/07/praeventiver-rat-nimmt-arbeit-auf-gemeinsam-fuer-ein-sicheres-leben-in-hamm/) berichtete, dass der Präventive Rat die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadt und weiteren gesellschaftlichen Akteuren fördern möchte. Kriminaloberrätin Stefanie Teipel, Leiterin der Direktion Kriminalität, betonte die Wichtigkeit von Synergien zur effektiveren Sicherheitsarbeit.
Der Rat setzt sich aus Vertretern von fünf Fachkreisen und einem Runden Tisch zusammen und behandelt unter anderem folgende Themen: städtebauliche und technische Kriminalprävention, häusliche/familiäre Gewalt, sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, Verhaltensprävention für Senioren bei Straftaten, Sicherheit im Internet sowie die Sicherheit im Straßenverkehr. Kriminalhauptkommissarin Nicole Orlowski, die Geschäftsführerin des Rates, erklärte, dass präventive Maßnahmen gezielt und wirksam umgesetzt werden sollen. Das übergeordnete Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bürger in Hamm nachhaltig zu stärken.
Positive Bilanz der Sicherheitskooperation
Die Stadt Hamm und die Polizei Hamm ziehen eine positive Bilanz der Sicherheitskooperation „Gemeinsam für ein sicheres Leben in Hamm“ für das Jahr 2024. Diese Kooperation besteht seit September 2022 und hat wesentlich zur Stärkung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls der Bürger beigetragen, wie [hamm.de](https://www.hamm.de/aktuelles/bilanz-2024-zeigt-erfolge-bei-der-verbesserung-von-sicherheit-und-ordnung) hervorhebt. Im Fokus der Maßnahmen standen insbesondere das Bahnhofsviertel, die Hammer Innenstadt sowie weitere neuralgische Punkte. Beispielsweise wurde am 26. Februar 2024 der SiKo-Point eröffnet, dessen Betrieb bis Ende Mai 2025 verlängert wurde.
Im Jahr 2024 leisteten der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) und die Polizei 2.216 Personalstunden an 277 Einsatztagen. Zahlreiche Maßnahmen, darunter Sondereinsätze und verdeckte Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenkriminalität, fanden statt. SiKo-Streifen trugen zur Aufklärung von Diebstählen und zur Festnahme von Tatverdächtigen bei. Darüber hinaus wurden Waffenverbotszonen im Bereich der Südstraße und des Santa-Monica-Platzes eingerichtet.