Taserlauf kommt nach Hamm: Polizeigewerkschaft drängt auf Anschaffung
In Hamm fordert die Gewerkschaft der Polizei angesichts steigender Messerkriminalität den Einsatz von Tasern, um die Sicherheit der Beamten zu gewährleisten, während bereits 18 andere Städte in Nordrhein-Westfalen mit dieser Technologie ausgestattet sind.
Die Bedrohung durch Messerangriffe in unseren Städten hat eine gefährliche Dimension erreicht! In Hamm, wo sich die Lage zuspitzt, fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nun lautstark: Es ist höchste Zeit für den Einsatz von Tasern, um die Beamten endlich besser zu schützen!
Seit 2021 werden diese hochmodernen Distanzelektroimpulsgeräte (DEIG), besser bekannt als Tasern, in vielen Städten Nordrhein-Westfalens eingesetzt. Doch Hamm steht endlich auf der Liste! Michael Mertens, der Landesvorsitzende der GdP, machte unmissverständlich klar, dass der Schutz der Polizisten in dieser „Zweiklassengesellschaft“ oberste Priorität hat!
Taser als Lebensretter für Polizisten
Der Hammer Polizeipräsident Thomas Kubera unterstrich die Dringlichkeit des Themas und betonte, dass gerade in gefährlichen und unübersichtlichen Situationen schnelles Handeln erforderlich ist. Der Taser ist mehr als nur eine Waffe – er ist ein Werkzeug, das Leben retten kann, sowohl das der Beamten als auch das der Bürger!
Ein Taser kann einen Angreifer mit einem Elektroschock blitzschnell außer Gefecht setzen. Diese Technologie ist heutzutage unverzichtbar, um die Polizisten vor Straftätern zu schützen, die zunehmend gewalttätiger werden. Doch in Hamm sind die Beamten noch auf die Standardausstattung angewiesen. Die Hoffnung auf eine zügige Anschaffung der Tasern bleibt bisher unerfüllt!
Hamm in der Nullrunde: Keine Taser in Sicht!
In den 18 anderen Kreispolizeibehörden ist der Taser bereits Realität. Doch in Hamm, das nun auf der Warteliste steht, gibt es noch keine konkreten Pläne zur Anschaffung. Das steht im krassen Widerspruch zu der steigenden Gewalt, die die Stadt erleidet. „Warum werden unsere Polizisten nicht mit der besten Technologie ausgestattet, wenn ihre Sicherheit auf dem Spiel steht?“, fragt sich der Bürger!
Die Kreispolizeibehörden können sich nicht selbst für das Gerät bewerben. Stattdessen müssen sie auf die Zuteilung durch das Land warten. Das bedeutet, jede Minute, die vergeht, ist eine Minute, in der sich die Situation zuspitzen könnte!
Der Taser, der bis zu zehn Meter weit wirkungsvoll eingesetzt werden kann, bleibt in Hamm vorerst ein unerfüllter Wunsch. Allerdings hat sich die Landesregierung noch nicht offiziell dazu geäußert, wann die Polizisten mit den nötigen Geräten betraut werden!
Während die Bundesregierung zusätzliche Grenzkontrollen zur Bekämpfung von Migration und Terrorismus ankündigt, bleibt die Polizeiarbeit vor Ort unzureichend ausgestattet. Die Beamten in Hamm sind entschlossen, sich den Herausforderungen zu stellen – aber sie benötigen dringend die richtigen Werkzeuge, um ihre Sicherheit und die der Bürger zu gewährleisten!
