Im Fall der seit über 28 Jahren vermissten Deborah Sassen hat die Polizei am 12. Februar 2025 einen neuen Zeugenaufruf gestartet. Die damals achtjährige Debbie verschwand am 13. Februar 1996 im Düsseldorfer Stadtteil Wersten, während sie auf dem Heimweg von der Grundschule am Rheindorfer Weg war. Ihr Elternhaus liegt weniger als 1.000 Meter von der Schule entfernt, doch Debbie kam nie dort an.
Die umfangreichen Ermittlungen der Polizei führten bislang zu keinem Erfolg; weder wurden Täter ermittelt noch wurde die Leiche des Mädchens gefunden. Die Ermittler der Mordkommission gehen weiterhin von einem Gewaltverbrechen, konkret von Mord, aus und arbeiten intensiv an der Aufklärung des Falls. Immer wieder gibt es neue Hinweise, denen nachgegangen wird, und die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Aufruf zur Zeugenhilfe
Die Polizei fordert alle Personen, die Informationen zu dem Fall haben – auch wenn diese auf den ersten Blick unerheblich erscheinen mögen – dazu auf, sich zu melden. Hinweise können an das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0211 870 0 gegeben werden. Diese dringende Bitte um Mithilfe stellt sicher, dass die Hoffnung auf Aufklärung und Gerechtigkeit für Debbie Sassen weiterhin besteht, wie [n-tv.de](https://www.n-tv.de/der_tag/Neuer-Zeugenaufruf-im-Fall-Debbie-Sassen-article25556328.html) berichtete.
Die Polizei setzt auf die Erinnerung von möglichen Zeugen, um den Fall endlich zu lösen. Trotz der langen Zeitspanne werden neue Informationen nach wie vor verfolgt, wie auch das [Heinsberg Magazin](https://heinsberg-magazin.de/2025/02/12/duesseldorf-debbie-sassen-mord-verjaehrt-nicht-kriminalpolizei-sucht-zeugen/) hervorhebt.
