In Herne-Baukau kam es am frühen Mittwochmorgen, dem 12. Februar 2025, zu einem Einbruch in einen Imbiss an der Rottstraße 130. Ein 34-jähriger Herner wird als Tatverdächtiger in diesem Vorfall ermittelt. Der Einbruch ereignete sich gegen Mitternacht. Die Polizei erhielt einen Hinweis von einem Zeugen, der die Beamten alarmierte. Umgehend umstellten die Polizisten das Objekt, was schließlich zur Festnahme des Verdächtigen führte.
Ein Diensthund der Polizei konnte den Tatverdächtigen im Gebäude aufspüren. Bei der Festnahme verletzte sich der 34-Jährige leicht und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Durchsuchung des Tatorts ergab, dass der Verdächtige typisches Einbruchswerkzeug mit sich führte. Zudem lag gegen ihn ein Haftbefehl vor, was die Festnahme zusätzlich rechtfertigte.
Frühere Einbruchstat in Herne-Baukau
Bereits am 7. November 2024 geriet ein 68-jähriger Mann in Herne-Baukau in eine ähnliche Situation. Gegen 3:10 Uhr hörte er Geräusche in seiner Wohnung und entdeckte einen Unbekannten in seiner Küche. Der Wohnungsinhaber alarmierte daraufhin die Polizei, während der Tatverdächtige auf den Dachboden des Mehrfamilienhauses flüchtete.
Die Polizei konnte sich Zugang zum Dachboden verschaffen, fand den Mann jedoch zunächst nicht. Als der Verdächtige versuchte, durch ein Dachfenster zu entkommen, stürzte er etwa zehn Meter in die Tiefe und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der 50-jährige Mann, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland war, befindet sich seither in intensivmedizinischer Behandlung im Krankenhaus und ist bislang nicht vernehmungsfähig. An der Wohnungstür des Geschädigten wurden außerdem Aufbruchspuren festgestellt, weshalb die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen hat, wie Presseportal.de berichtete.
Die Polizei ermittelt in beiden Fällen, um das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde zu stärken und weitere solche Vergehen zu verhindern.
