Herne

Hebammensymposium in Herne: Notfallversorgung im Kreißsaal im Fokus!

Ein bedeutendes Ereignis für die Geburtshilfe steht bevor: Die St. Elisabeth Gruppe lädt am Donnerstag, den 14. November 2024, zu einem Hebammensymposium am Campus in Herne ein. Dieses Symposium ist nicht nur eine Fortbildung, sondern eine unverzichtbare Plattform für Hebammen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Notfallmanagement zu informieren. Wie die St. Elisabeth Gruppe berichtet, stehen praxisrelevante Themen wie Präeklampsie und das HELLP-Syndrom im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Symposium bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit kritischen Themen der Geburtshilfe. Neben den bereits erwähnten Erkrankungen werden auch postpartale Blutungen, deren Ursachen und moderne Therapieansätze behandelt. Diese Blutungen können unmittelbar nach der Geburt auftreten und erfordern schnelles Handeln. Zudem wird die fetale Überwachung thematisiert, wobei Experten praxisnahe Antworten auf die Frage geben, wie nach einem CTG (Kardiotokographie) optimal weiterverfahren werden kann. Auch das Amnioninfektionssyndrom (AIS), eine ernstzunehmende Komplikation, wird intensiv diskutiert, da hier schnelles Eingreifen von Nöten ist.

Ein Tag voller Wissen und Erfahrung

Die eintägige Fortbildung am 14. November 2024 bietet nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu erwerben. Die Veranstaltung wird von hochqualifizierten Referenten geleitet, die den Teilnehmerinnen neueste Erkenntnisse und praxisnahe Einblicke vermitteln. Wie Daniel Donner, Leiter des Bildungszentrums Ruhr, betont, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Hebammen optimal auf Notfallsituationen im Kreißsaal vorbereitet sind.

Das Programm des Symposiums ist sorgfältig gestaltet und umfasst verschiedene Themenblöcke. Der Tag beginnt mit einer Begrüßung und einem Stehcafé, gefolgt von Vorträgen zu Präeklampsie und HELLP-Syndrom, die von erfahrenen Fachärzten gehalten werden. Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit den Themen peripartale Blutungen und fetale Überwachung. Der Nachmittag widmet sich dem Amnioninfektionssyndrom, bevor die Veranstaltung mit einer Zertifikatsausgabe endet.

Einladung zur Teilnahme

Die St. Elisabeth Gruppe ermutigt alle interessierten Hebammen, sich online anzumelden und an diesem wichtigen Symposium teilzunehmen. Die Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit zur Weiterbildung, sondern auch eine Chance, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. In einer Zeit, in der die Herausforderungen in der Geburtshilfe stetig zunehmen, ist es unerlässlich, sich fortlaufend weiterzubilden und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hebammensymposium am 14. November 2024 eine bedeutende Veranstaltung für alle Hebammen ist, die sich mit Notfallversorgung in der Geburtshilfe beschäftigen. Die St. Elisabeth Gruppe bietet eine Plattform, um Wissen zu vertiefen und sich auf die Herausforderungen im Kreißsaal optimal vorzubereiten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich mit den neuesten Entwicklungen vertraut zu machen!

NAG Redaktion

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