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Der Herner Eissportverein (HEV) musste sich am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel gegen KSW IceFighters Leipzig mit 2:4 geschlagen geben. Nach dieser Niederlage beträgt der Abstand auf Rang zehn wieder zehn Punkte, wie eishockey.net berichtet. Trotz eines Debüts von Brendan Harrogate, der einige Chancen erarbeitete, konnte die Mannschaft der Miners nicht den erhofften Sieg einfahren. Der HEV begann konzentriert und hatte erste Chancen durch Julian Herbold und Jelle Julien.
Die ersten Tore fielen im ersten Drittel: Frederik Alasaari erzielte in der 14. Minute das 1:0 für Leipzig, gefolgt von Tom Pauker, der in der 16. Minute auf 2:0 erhöhte. Im zweiten Drittel schaffte es Brad Snetsinger, in der 26. Minute den Anschlusstreffer auf 2:1 zu erzielen, nachdem er zuvor nur den Pfosten getroffen hatte. Allerdings verletzte sich Snetsinger im letzten Drittel, und eine ärztliche Untersuchung wurde für den Montag angekündigt.
Spielverlauf und wichtige Ereignisse
Während des Spiels stellte Johan Eriksson den alten Abstand wieder her und erzielte in der 36. Minute das 3:1, gefolgt von seinem zweiten Tor in der 41. Minute zum 4:1. Valentin Pfeifer konnte in der 46. Minute das 4:2 erzielen, und Dennis Swinnen traf zudem die Latte. Trainer Dirk Schmitz äußerte sich positiv über den Auftritt seiner Mannschaft ab dem zweiten Drittel.
Die Zuschauerzahl belief sich auf 2.309, wobei der HEV vier Strafen und Leipzig acht Strafen erhielt. Die nächsten Spiele stehen bereits an: Ein Derby gegen die Moskitos Essen wird am Freitag um 20 Uhr ausgetragen, gefolgt von einem Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt am Sonntag um 18:30 Uhr.
Teddy Bear Toss als festliche Tradition
Ein ganz anderes Thema stellt der Teddy Bear Toss dar, eine Tradition, die häufig während Eishockeyspielen in der Weihnachtszeit stattfindet. Dabei werfen Zuschauer Teddybären und andere Plüschtiere auf das Eis oder Spielfeld, wie Wikipedia beschreibt. Diese Tradition ist besonders in nordamerikanischen Minor- und Junior-Ligen verbreitet. Die gesammelten Plüschtiere werden anschließend an Krankenhäuser, Hilfsorganisationen und gemeinnützige Institutionen gespendet. Der Ursprung des Brauchs liegt in Kitchener, Ontario, und der Rekord für die meisten geworfenen Teddybären wurde am 7. Januar 2024 von den Hershey Bears mit 74.599 Teddybären aufgestellt.