
Das Museum Pastorenscheune in Düdinghausen, ein Anziehungspunkt für Geschichtsliebhaber, veranstaltet am Sonntag, den 23. März, um 15 Uhr einen Bildervortrag mit dem Titel „Düdinghausen – das Dorf in Kriegs- und Nachkriegszeit“. Der Referent des Vortrags wird Horst Frese sein.
Der Vortrag nutzt Materialien aus dem Medientisch der neuen Grenzdorf-Ausstellung und behandelt verschiedene Themen, darunter:
- Euthanasiefälle im Dorf
- 1943: etwa 100 Evakuierte im Dorf
- Kriegsalltag für Dorfbewohner und Soldaten
- Das Dorf und die Kriegsgefangenen
- Einschüchterungen durch die Nazis
- Dramatische Osterzeit 1945
- Gefallene und Vermisste
- Nach Kriegsende: Gefangenschaft, Entnazifizierung, Umgang mit etwa 100 zugewiesenen Ostvertriebenen
Teilnahme und Anmeldung
Vor dem Vortrag werden Waffeln und Kaffee angeboten. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Interessierte können sich per E-Mail unter info@duedinghausen-hsk.de oder telefonisch unter 0160/8471524 anmelden. Der Parkplatz befindet sich an der Oberschledorner Str. 19.
Zusätzlich ist bemerkenswert, dass in einer anderen Quelle zu den Erinnerungen von Kindern und Jugendlichen während des Krieges berichtet wird, was diese Thematik weiter vertieft. Informationen dazu finden sich auf abebooks.com.