Buchforst kämpft um Sicherheit: Fußgänger fordern dringend Zebrastreifen!

In Köln-Buchforst herrscht Alarmstimmung! Fußgängerinnen und Fußgänger fühlen sich bei der Überquerung von stark befahrenen Straßen alles andere als sicher. Die Stadtteilkonferenz Buchforst schlägt Alarm und hat 239 Unterschriften gesammelt, um eindringlich auf die brisante Situation hinzuweisen. Diese Liste wurde am Dienstagabend, dem 17. September, feierlich an Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs übergeben – ein starkes Signal der Bürgerinnen und Bürger für mehr Verkehrssicherheit!

Gefahrenzonen unter dem Radar der Politik?

Die Stadtteilkonferenz hat zwei besonders kritische Punkte identifiziert, die den Bewohnern Kopfzerbrechen bereiten. Auf der Heidelberger Straße, genau an der Kreuzung zur Kopernikusstraße, und an der Kalk-Mülheimer-Straße in Höhe des Hauses 299 mangelt es an sicheren Übergängen. Diese Gefahrenstellen sind unerlässlich, um Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen die sichere Erreichung von Kindergärten, Schulen und Freizeiteinrichtungen zu ermöglichen. Der Aufruf zur politischen Intervention ist dringend!

Trotz mehrfacher Versuche der Anwohner, die gefährlichen Überquerungen zu entschärfen, blieben ihre Initiativen bislang ungehört. Die Stadtteilkonferenz sieht keinen anderen Ausweg, als sich direkt an die Bezirksvertretung zu wenden. Die Hoffnung ist auf eine zügige Veränderung gerichtet, denn die Sicherheit der Bürger steht auf dem Spiel!

Ampel, Zebrastreifen, Sicherheit für alle!

Die steigende Dringlichkeit der Lage hat alle Beteiligten mobilisiert. Ulla Kaperlat von der Stadtteilkonferenz und dem Runden Tisch Buchforst berichtet, dass sich alle einig sind: Eine Ampel ist die ideale Lösung, um die Sicherheit für Kinder und Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Ein sicherer Überweg ist mehr als nur ein Wunsch; es ist ein dringender Bedarf!

Zusätzlich zur Heidelberger Straße gibt es auch an der Kalk-Mülheimer Straße Handlungsbedarf. Hier muss dringend eine Überquerungslösung her, damit insbesondere die Jugendlichen den neuen Spielplatz und Bolzplatz sicher erreichen können. Ein Zebrastreifen scheint die passende Lösung für diese Situation zu sein!

Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs hat bereits die erste Reaktion gezeigt und beabsichtigt, Anträge für beide gefährlichen Stellen auszuarbeiten. „Ich halte an beiden Stellen gesicherte Übergänge für sehr sinnvoll“, erklärt Fuchs. Wie wird die Bezirksvertretung auf diesen dringenden Vorschlag reagieren? Die Augen der Bürgerinnen und Bürger sind auf die Politik gerichtet!

Die SPD hatte bereits 2017 bei der Verwaltung nach Lösungen gefragt, doch trotz erkennbarer Bedürfnisse blieb eine Dringlichkeit unbenannt. Viele Fragen stehen noch im Raum: Wird sich die Situation endlich ändern? Die Zeit drängt, denn die Sicherheit in Buchforst kann nicht länger ignoriert werden!