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FC Köln kämpft sich zum Sieg: Aufstiegskampf hat begonnen!

Der 1. FC Köln hat am 29. März 2025 ein wichtiges Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn mit 2:1 gewonnen. Mit diesem Sieg hat die Kölner Mannschaft 50 Punkte nach 27 Spieltagen erreicht und sich an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga gesetzt, fünf Punkte vor Paderborn, der mit 45 Punkten auf dem vierten Platz liegt.

In einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft, in der Trainer Gerhard Struber auf sechs Stammspieler verzichten musste, darunter Kapitän Timo Hübers und Dominique Heintz, gelang Köln ein überzeugender Auftritt. Der SC Paderborn ging zunächst in der 34. Minute durch Marvin Mehlem in Führung, doch der FC gleicht in der 42. Minute durch ein Eigentor von Felix Götze aus, nachdem Imad Rondic nachgesetzt hatte. Denis Huseinbasic erzielte in der 61. Minute das entscheidende Tor für Köln aus 14 Metern ins linke Toreck.

Leistungen der Kölner Spieler

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Torhüter Marvin Schwäbe, der in der 26. Minute einen Elfmeter von Raphael Obermair parierte und auch weitere Schüsse abwehrte. Struber lobte seinen Kader für den starken Zusammenhalt und die Fähigkeit, auch nach Rückständen erfolgreich zu agieren. Dies war der erst zweite Sieg nach einem Rückstand in dieser Saison.

Die Kölner Mannschaft kontrollierte das Spiel in der zweiten Halbzeit und zeigte eine verbesserte Leistung. Der Trainer betonte trotz der vielen Ausfälle den starken Teamgeist und den Glauben an den gemeinsamen Erfolg.

Das Restprogramm des 1. FC Köln im Aufstiegskampf sieht folgende Spiele vor:

  • Köln – Hertha (5. April, 20:30 Uhr)
  • Fürth – Köln (11. April, 18:30 Uhr)
  • Köln – Münster (20. April, 13:30 Uhr)
  • Hannover – Köln (27. April, 13:30 Uhr)
  • Köln – Regensburg (3. Mai, 20:30 Uhr)
  • Nürnberg – Köln (9. Mai, 18:30 Uhr)
  • Köln – Kaiserslautern (18. Mai, 15:30 Uhr)

Wie Express.de berichtete, ist der Weg zum Aufstieg für den FC jedoch weiterhin lang und schwierig.

Die deutlichen Aussagen von Paderborns Trainer Lukas Kwasniok, der ein Unentschieden in dieser Begegnung für möglich hielt, wenn der Elfmeter verwandelt worden wäre, unterstreichen die Bedeutung dieses Spiels im Kontext des Aufstiegsrennens, wie Kölner Stadt-Anzeiger feststellte.