FeuerwehrKrefeld

Großbrand in Krefeld: Mehrfamilienhaus unbewohnbar – Glück im Unglück!

Am Montagabend, 6. Januar, kam es zu einem großen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Schwertstraße in Krefeld. Die Feuerwehr erhielt mehrere Notrufe, die um 22 Uhr in der Leitstelle eingingen. Die Anrufer berichteten von einem Feuer in einem Lagergebäude, das im Hinterhof des Wohnhauses untergebracht war. In diesem Lager wurden neben Mülltonnen auch diverse andere Gegenstände gelagert.

Die Feuerwehr Krefeld meldete am Dienstag, dass zum Glück keine Verletzten zu verzeichnen waren. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte das Feuer bereits auf die Fassade des Wohnhauses sowie auf eine Wohnung im zweiten Obergeschoss übergegriffen. Umgehend wurde eine massive Brandbekämpfung eingeleitet, während bis zu vier Trupps der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz im Einsatz waren.

Verrauchung und Schadensausmaß

Alle Flure des betroffenen Mehrfamilienhauses sowie weitere Wohnungen waren stark verraucht. Es befanden sich zum Zeitpunkt des Eintreffens keine Personen mehr im Gebäude. Dennoch wurden die Bewohner, die vom Notarzt untersucht wurden, in einem bereitgestellten Linienbus betreut. Fünf der sechs betroffenen Wohnungen wurden stark beschädigt, weshalb die Bewohner vorübergehend bei Freunden oder Verwandten unterkamen. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort, und der Einsatz dauerte etwa drei Stunden.

Die genauen Umstände des Brandes werden weiterhin von den zuständigen Behörden untersucht, da der Vorfall nun auch durch die Berichterstattung von WZ.de zusätzliche Aufmerksamkeit findet. Das Feuerwehrteam hat dank des schnellen Handelns eine mögliche Gefährdung der Anwohner abgewehrt und schlimmere Folgen verhindert, wie RP Online berichtete.