BildungKrefeld

Ria Schröder fordert Reform im Bildungssystem: Lehrer fehlen, Länder blockieren!

FDP-Vorständin Ria Schröder kritisiert die Länderverantwortlichkeit für den bildungspolitischen Stillstand und fordert ein Umdenken, während die Ampel-Koalition zur Lösung des Lehrermangels und der unzureichenden Berufsorientierung auf gemeinsame Wege drängt – doch jeder denkt nur an sich!

In der deutschen Bildungslandschaft brodelt es gewaltig! Ria Schröder, die dynamische bildungspolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, schwingt den Kritikstock gegen die Bundesländer. Die Ampelkoalition hat viele Fortschritte gemacht, doch der Lehrermangel bleibt ein ernstes Problem, das still und heimlich in allen Schulen wuchert. „Jeder denkt nur an sich“, so der aufbrausende Vorwurf von Schröder – ein klarer Schulterschluss mit der Sorge um die Bildung unserer Kinder!

„Wir haben es mit einer Bildungskrise zu tun!“ – Schröder schlägt Alarm! Das neue Schuljahr hat begonnen und schon wieder wird sichtbar, wie viele Lehrer fehlen. Besonders stark betroffen sind die Schulen in Deutschlands großen Städten, wo die Anmeldungen regelmäßig in die Höhe schießen. Der Aufruf nach mehr Lehrkräften wird immer lauter, doch die Frage bleibt: Warum sind nicht genügend Pädagogen eingeplant?

Ein tiefes Loch in der Bildung

„Die Schülerzahlen sind leicht nachvollziehbar“, erklärt die Abgeordnete. Aber wir alle wissen, dass unvorhersehbare Faktoren, wie die massive Zuwanderung von ukrainischen Kindern, zusätzlichen Druck auf das System ausüben. „Jede Veränderung braucht Zeit, und die Bundesländer haben nicht schnell genug reagiert“, so Schröder, die die hohe Teilzeitquote und die enorme Arbeitsbelastung der Lehrer anprangert. Die Lehrkräfte müssen sich nicht nur um den Unterricht kümmern – Integration, Inklusion und sogar psychische Probleme der Schüler tragen ebenfalls zur Belastung bei.

„Wir brauchen dringend eine neue Denkweise in unseren Schulen“, fordert Schröder vehement. Die Zeit ist reif, die Schule nicht nur als einen Ort für Lehrer zu begreifen, sondern als einen Ort, an dem verschiedenste Fachkräfte zusammenarbeiten, um den Herausforderungen der modernen Zeit gerecht zu werden. Das bedeutet nicht nur mehr Digitalisierung, sondern auch weniger Bürokratie, damit sich die Lehrkräfte wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: die Bildung der Kinder!

Ein Blick in die Zukunft: Auf neue Wege gehen

Aber was ist mit der hohen Abbrecherquote bei Lehrlingen? „Immer weniger junge Menschen machen ihren Abschluss! Wir müssen dagegen steuern, bevor es zu spät ist“, so die Warnung von Schröder. Ein Schulabschluss verbunden mit einer soliden Berufsausbildung ist der Schlüssel zum Erfolg, und das wirklich schon früh angelegt werden. „Die Länder müssen sich mehr voneinander abgucken“, fordert sie und verweist auf das gelungene Beispiel „AvDual“ in Hamburg, das angehenden Azubis eine optimale Vorbereitung bietet. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Jugendliche einfach durch die Ritzen fallen!“, wird ihre Stimme eindringlicher.

„Der Bildungsweg sollte nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen!“, ist eine ihrer Feststellungen. „In unserem wohlhabenden Land kann das nicht sein, dass Kinder aufgrund sozialer Unterschiede benachteiligt werden.“ Schröder setzt sich für das Startchancen-Programm ein, das besonders in benachteiligten Gegenden ansetzen soll. „Schulen müssen selbst entscheiden können, was sie benötigen, um den Kindern bessere Chancen zu bieten!“

Mit einem klaren Appell an die Ausbildungsbetriebe hebt sie hervor: „Wir müssen die Plätze für Praktika besser nutzen! Jedes Jahr sollten Schüler die Möglichkeit haben, in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen zu sammeln.“ Doch ist das genug? Auch viele Firmen müssen sich anstrengen, um für die Jugend attraktiv zu bleiben und sich aktiv in Schulen präsentieren!

Schröder sieht die Trennung zwischen alt und jung, zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, als eine Herausforderung, mit der zukünftige Generationen umgehen müssen: „Die Ansichten über Arbeit und Freizeit sind oft ganz unterschiedlich. Da kann es zu Missverständnissen kommen!“

„Alte Werte der GroKo erfüllen nicht mehr die aktuellen Anforderungen!“, fordert sie verstärkt Zusammenarbeit in der Ampelkoalition. „Wir streiten bei vielen Themen, aber das ist Teil der Demokratie“, meint sie stolz, während sie die Errungenschaften der Koalition lobt: „Im Bildungswesen ist viel gelungen!“

Doch dieser Kampf um die Bildung bleibt im Netzwerk der Bundesländer ein hartes Stück Arbeit, und Schröder lässt keinen Zweifel daran, dass es Zeit ist, die Ärmel hochzukrempeln und endlich zu handeln! Bildung – ein Thema, das uns alle angeht! Wo bleiben die Lösungen?

NAG Redaktion

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