
Die Stadt Leverkusen wird vorerst keinen eigenen Schwimmcontainer anschaffen. Dies gab die Stadtverwaltung bekannt, nachdem positive Rückmeldungen zum Schwimmcontainer „Narwali“ erfolgt waren, der vor der GGS Heinrich-Lübke-Straße stand. Der Container bot zahlreiche Schwimmkurse für Schulen und Vereine an und wurde vom Kreissportbund Düren in Zusammenarbeit mit dem Land NRW betrieben.
Die Entscheidung, keinen eigenen Schwimmcontainer zu kaufen, resultiert aus einem Haushaltsloch, das die Stadt hat. Trotz Gesprächen mit potenziellen Sponsoren wird das Vorhaben, einen eigenen Container zu betreiben, vorerst auf Eis gelegt, wie Radio Leverkusen berichtete.
Details zum Schwimmcontainer „Narwali“
Der Schwimmcontainer „Narwali“ wurde am 30. September 2024 auf dem Gelände der GGS Heinrich-Lübke-Straße aufgebaut und stand bis zum 22. November 2024 zur Verfügung. Er ist modern ausgestattet und bietet Platz für verschiedene Kurse, darunter Wassergewöhnung, Eltern-Kind-Kurse, Wassergymnastik und Technikkurse mit Gegenstromanlage.
Die Schwimmfläche des Containers misst 11,5 Meter in der Länge, 2,8 Meter in der Breite und hat eine Wassertiefe von 0,9 bis 1,3 Meter bei einer konstanten Wassertemperatur von 30 Grad Celsius. Laut dem Kreissportbund Düren können in NRW nur vier von zehn Kindern nach der Grundschule sicher schwimmen, und zwischen 2017 und 2022 hat sich die Zahl der Nichtschwimmer verdoppelt.
Der Schwimmcontainer sollte etwa zwei Monate in Leverkusen bleiben, wobei die Nutzung für Schulen wochentags von 8 bis 16 Uhr stattfindet. Vereine und andere Interessierte können den Container wochentags ab 16 Uhr sowie am Wochenende nutzen. Der Standort ist in der Heinrich-Lübke-Straße 140 in Leverkusen.
Die Kursangebote reichen von kostenpflichtigen Eltern-Kind-Schwimmkursen bis hin zu kostenlosen Angeboten für Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren. Für weitere Informationen zu den Kursen und zur Anmeldung können Interessierte die Webseite des Kreissportbundes Düren besuchen.
Details und Hintergründe können auf den Seiten von Radio Leverkusen sowie Leverkusen.de nachgelesen werden.