Mülheim an der Ruhr

Lina-Verschwinden: Fahnder im Dunkeln – War es Mord im Elsass?

Ein Jahr nach dem mysteriösen Verschwinden der 15-jährigen Lina aus Saint-Blaise-la-Roche im Elsass, deuten neue Hinweise auf ein grausames Verbrechen hin, während Ermittler verzweifelt nach Antworten in einem Fall suchen, der das Schicksal der Jugendlichen in den Schatten des Unbekannten stellt!

Straßburg (dpa) – Ein düsteres Kapitel im mysteriösen Verschwinden der 15-jährigen Lina nimmt immer dramatischere Züge an! Fast ein Jahr ist vergangen, seit die junge Frau in den malerischen Landschaften des Elsass spurlos verschwand, und jetzt deuten alle Zeichen auf ein Verbrechen hin. Staatsanwalt Alexandre Chevrier enthüllt, dass Lina allem Anschein nach von einem zwielichtigen Autofahrer in sein Fahrzeug gelockt und später gefesselt wurde. Unglaublich, aber wahr!

Die Tragödie hat einen traurigen Höhepunkt erreicht: Der Hauptverdächtige nahm sich im Sommer das Leben, ohne je zur Klärung von Linas Schicksal befragt werden zu können. Nach all den vergeblichen Suchaktionen ist die Hoffnung, Lina lebend wiederzufinden, auf ein Minimum gesunken. Ein Jahr ohne Lebenszeichen – das trägt schwer an den Herzen der Angehörigen!

Suche nach Lina bleibt fruchtlos

Es war der 23. September des vergangenen Jahres, als Lina auf dem Weg zum Bahnhof von Saint-Blaise-la-Roche verschwand. Eigentlich wollte sie nach Straßburg reisen, doch die Ermittler fanden bald heraus, dass sie nicht in den Zug stieg. Die verzweifelten Suchmaßnahmen, an denen sogar die deutsch-französische Wasserschutzpolizei mit Taucherteams beteiligt war, blieben leider ohne Erfolg. Ein Zeuge hatte sie möglicherweise in einem Kleinwagen gesehen – und plötzlich rückten die Halter solcher Fahrzeuge in den Fokus der Ermittler!

Im Sommer 2023 wurden Fahnder schließlich fündig: Sie entdeckten ein in Emmendingen gestohlenes Auto, das den entscheidenden Hinweis lieferte. Darin fanden sie nicht nur DNA-Spuren von Lina, sondern auch ihre Handtasche und Stricke, mit denen sie gefesselt worden sein soll. Blutspuren blieben jedoch aus, was die Frage aufwirft: Wo steckt Lina? Über Geolokalisation und Videoaufnahmen konnten die Ermittler zudem bestätigen, dass sich der Wagen zur Zeit von Linas Verschwinden ganz in ihrer Nähe befand – Unglaubliches entwickelt sich!

Ein Tod ohne Antworten

Der 43-jährige Hauptverdächtige, der schon vorher mehrfach wegen aggressiver Raubüberfälle bekannt war, nahm sich nach der Sicherstellung des Wagens am 10. Juli in Besançon das Leben. Er hätte sich am 22. Juli vor Gericht verantworten müssen – doch nun bleiben viele Fragen unbeantwortet. Frühere Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen werfen ein zusätzliches dunkles Licht auf seine Vergangenheit.

Die Suche blieb in den letzten Monaten ohne konkreten Erfolg, trotz intensiver Bemühungen der Fahnder, insbesondere in den dichten Wäldern der Vogesen. Es gab den Verdacht, dass Lina dort vergraben sein könnte – doch auch diese Hoffnung musste begraben werden. Die Staatsanwaltschaft betonte jedoch, dass die Ermittlungen weitergehen, und die Frage nach dem Verbleib von Lina bleibt vorerst offen. Die Spannung steigt, und die Suche nach Wahrheit geht weiter!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert