
Die FUNKE Mediengruppe plant eine umfassende Neustrukturierung ihrer Lokalradiosender in Nordrhein-Westfalen. Diese Veränderungen, die ab Januar 2024 in Kraft treten sollen, zielen darauf ab, die Zusammenarbeit der Redaktionen zu stärken und die Reichweite der Sender zu erhöhen. Die Redaktionen von Radio Mülheim, Radio Oberhausen, Radio Emscher Lippe und Radio K.W. werden in die Konzernzentrale in Essen ziehen.
Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die Einführung eines Funkhausmodells. Dieses Modell sieht die Schaffung eines gemeinsamen Mittagsprogramms sowie eine gemeinsame Sendestrecke von 10 bis 14 Uhr vor. Um die journalistische Arbeit vor Ort zu unterstützen, werden drei neue Redakteursstellen eingerichtet, und es werden vier neue Studios mit modernster Technik im Essener Medienhaus gebaut. Trotz der Zentralisierung werden die Redakteur*innen weiterhin aus den lokalen Sendegebieten berichten und auch Arbeitsplätze in den Lokalredaktionen der WAZ und NRZ für Außentermine nutzen.
Stärkung der lokalen Berichterstattung
Der Chefredakteur von Radio Emscher Lippe hebt die Nähe zu den Hörer*innen und die Bedeutung lokaler Berichterstattung hervor. Mit den Funkhaus-Synergien sollen eine bessere Themenplanung und Umsetzung von Inhalten durch gebündelte Kompetenzen realisiert werden. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Qualität der Berichterstattung verbessern, sondern auch die täglichen Sendezeiten erweitern.
Für weitere Details zu diesen Entwicklungen, wie [lokalkompass.de](https://www.lokalkompass.de/oberhausen/imagepost/oberhausener-sagen-oldtimertreffen-ab_i757741) berichtet, und die Auswirkungen auf die Region, können Interessierte die entsprechenden Informationen auf den verlinkten Seiten einsehen.
Zusätzlich werden weitere Informationen über die Maßnahmen und Ziele der Mediengruppe von [funkemedien.de](https://www.funkemedien.de/de/presse/funke-staerkt-audiostrategie-und-buendelt-vier-lokalradiosender-in-nrw-unter-einem-dach) bereitgestellt.