Oberbergischer KreisWirtschaft

Erster Wiehler Wirtschaftstreff: Networking für die Zukunft der Region!

Am 11. Februar 2025 fand der erste Wiehler Wirtschaftstreff in den Räumlichkeiten der BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG statt. Diese Veranstaltung wurde von der Stadt Wiehl und der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises organisiert und lockte rund 80 Vertreter lokaler Unternehmen an. Ziel des Treffens war es, Kontakte zu knüpfen, den Austausch zu fördern und Impulse für zukünftige Entwicklungen zu erhalten.

Der Geschäftsführer Dr. Andreas Ostrowicki betonte während der Veranstaltung die essentielle Bedeutung von Vernetzung in Zeiten des Wandels. Bürgermeister Ulrich Stücker erläuterte das Ziel des neuen Formats: den Aufbau eines lokalen Netzwerks zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen in Wiehl. Auch Frank Herhaus, Dezernent für Planung, Regionalentwicklung und Umwelt, äußerte sich positiv über die Veranstaltung und bezeichnete sie als großen Erfolg, während er gleichzeitig die Unterstützung der Wirtschaft zusicherte. Eine weitere Ausgabe des Wiehler Wirtschaftstreffs ist bereits für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Wirtschaftliche Entwicklung in der Region Oberberg

Die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe und lokaler Investitionen nimmt in der Region Oberberg stetig zu. Laut einem Bericht von Oberberg Aktuell ist die Region bekannt für ihre dynamische Wirtschaft sowie innovative Unternehmen. In Oberberg finden sich vielfältige Branchen, die vom traditionellen Handwerk bis hin zu modernen Technologieunternehmen reichen. Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz mittelständischer Unternehmen, die als Rückgrat der lokalen Wirtschaft fungieren.

Die lokalen Unternehmen zeigen bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit, selbst angesichts globaler Herausforderungen. Der enge Austausch zwischen Unternehmen, lokalen Behörden und Bildungseinrichtungen fördert die wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich. Ein Beispiel dafür ist die Bergische Ressourcenschmiede in Lindlar, ein Innovationsstandort, der mit 6,5 Millionen Euro gefördert wurde. Zusätzlich investiert das Städtebauförderprogramm 2023 insgesamt 16,5 Millionen Euro in verschiedene Entwicklungsprojekte im Oberbergischen Kreis, darunter die Qualifizierung des Jägerhofs in Bergneustadt und die Aufwertung des Wilhelmplatzes in Hückeswagen.

Darüber hinaus wird in Gummersbach eine Investition von vier Millionen Euro in das Forum zur Schaffung neuer Ankermieter getätigt. Die Zukunftsaussichten für Oberberg sehen Digitalisierung und Nachhaltigkeit als wichtige Wachstumstreiber. Insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, E-Health und digitale Bildungstechnologien bieten sich Chancen für weitere wirtschaftliche Entwicklung, wie Oberberg Aktuell hervorhebt.